News Valve gibt Support für Windows XP und Vista ab 2019 auf

Jakob Ginzburg

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Windows XP war nicht nur eines der beliebtesten, sondern auch eines der erfolgreichsten Betriebssysteme von Microsoft. Der Nachfolger Windows Vista hatte hingegen mit vielen Problemen zu kämpfen. Ab 2019 wird es keine Steam-Updates mehr für die beiden Systeme geben.

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Nur noch 0,23% aller Systeme, die bei dem Stream Survey mitgemacht haben, laufen mit Windows XP. Vista taucht in der Statistik nur noch unter „andere Systeme“ auf. Da der Aufwand, die beiden Systeme weiterhin zu pflegen den Nutzen bzw. erwirtschafteten Profit übersteigt, zieht Valve die Reißleine.

Ab dem 01.01.2019 wird der Support für Steam auslaufen. Das bedeutet, dass es nicht mehr möglich sein wird, sich mit den Steam-Servern zu verbinden und Spiele herunterzuladen. Der Offline-Modus soll weiterhin funktionieren, Updates für die Spiele gibt es hingegen keine mehr. Und auch der Client selbst wird logischerweise nicht mehr auf die neueste Version aktualisiert. Valve rät den Nutzern auf ein aktuelles Betriebssystem umzusteigen. Also alles ab Windows 7.



Bereits jetzt müssen Nutzer alter Windows Versionen auf Funktionen verzichten. Dazu zählt auch das kommende Chat-Update, das Gruppenchaträume und VoIP implementieren wird. Da Steam auf Sicherheitstechnologien aufbaut, die mit dem Betriebssystem verzahnt sind, trägt auch Microsoft gewissermaßen eine „Mitschuld“ am Support-Ende. Denn die nötigen Sicherheitsupdates und Funktionen stellt Microsoft nur noch für Systeme ab Windows 7 bereit.

Wer also noch einen alten Retro-PC hat und auf diesem Titel spielt, die mit neueren Systemen nicht zurechtkommen, wird sich vorbereiten müssen. Also sich eine große Festplatte zulegen und dort alle Retro-Spiele per Download sichern.

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