Jakob Ginzburg
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In Zusammenarbeit mit einem Prothesenhersteller hat der schwedische Einrichtungsexperte Ikea einen Gaming-Stuhl entwickelt, der individuell an den Hintern der Spieler angepasst wird. Die Umsetzung erfolgt mit einem 3D-Drucker und soll Sitzungen von über 20 Stunden erträglich machen.
Ubik heißt der individuell anpassbare und ergonomische Stuhl für Langzeit-Spieler. Durch einen Körperscan werden die erforderlichen Daten erfasst und in ein 3D-Modell übertragen. Auf dieser Basis druckt ein 3D-Drucker die Sitzfläche. Für die Scanning-Software, eigentlich für medizinische Wearables entwickelt, zeigt sich der Prothesenhersteller Qnyq verantwortlich.
Zwei Wochen dauert die Herstellung der Sitzfläche, nachdem der Scan erfolgt ist. Dieser wird beim Kauf direkt in einem der vielen Ikea-Läden durchgeführt. Voraussetzung hierfür ist aber, dass das Gestell erworben wird. Die Sitzfläche kommt dann nach den besagten zwei Wochen per Post. 2020 soll Ubik auf den Markt kommen. Einen Preis verrät Ikea bisher noch nicht.
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