Frage Methodologie beim 5700G OC (RAM und GPU)

H3R3T1K

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Ist ne Weile her seit ich den 3200G übertaktet habe. Wie ich das verstanden habe muss ich nun den IF Takt selbst setzten (fclk). Ich habe mich ein bisschen eingelesen. Ich würde vorgehen wie folgt:
  1. VSOC auf 1.2V zu erst wegen Auswirkungen auf RAM oc.
  2. RAM overclocken bis stabil (Karhu).
  3. FCLK auf 1:1 setzen wie 2000 wenn RAM 4000 MHz macht.
  4. PBO an.
  5. GPU Takt testen und Takt-Potenzial ausloten.
  6. Zocken und Spaß haben.
Liege ich damit richtig?

Ich weiß noch nicht welche vsoc Wert safe sind, man findet in den Reviews Angaben von 1.2v-1.35v aber ich weiß nicht was hier als safe für 24/7 angesehen wird. Deshalb und weil der GPU-OC nicht so wahnsinnig viel bringt durch Bandbreitenlimitierung bleibt es bei 1.2v.

Ich habe ein Crucial 3600/16 SR 32GB Kit. Ich werde nicht viel Zeit ins OC investieren, sondern gucken wie viel Takt ich mit XMP-Settings und Spannungsanhebung auf maximal 1.45v bekomme.

In den Reviews habe ich gelesen, dass PBO noch ein bisschen Boost-Takt bringen soll und das erweiterte Power-Limit gerade im Zusammenspiel mit dem GPU-OC Stabilität bringen kann. Deswegen ist es in der Reihenfolge vor dem Ausloten des GPU-Takts.
 
Hallo H3R3T1K

Ich werde nicht viel Zeit ins OC investieren
Dann lass es sein. XMP an und froh sein wenn es läuft. Alles andere ist harte Arbeit. RAM-OC bei Ryzen ist bedeutend aufwändiger als man denkt. Na, gut, trotzdem mal ein paar Tipps. :)

Ist das dieser RAM hier? Ich möchte immer genau wissen, wovon wir reden.

1.2 V ist die Spannung für den Standardtakt mit dem JEDEC-Profil. Für das XMP-Profil sind die 1.35 V nötig und vom Hersteller vorgegeben, also kein Problem auch für 24/7. Ich würde als erstes das XMP-Profil laden und testen ob es stabil läuft. Dann kannst du dich von dort aus nach oben vortasten.

Als erstes würde ich nur den FCLK anheben und den RAM lassen wie er ist. Damit kannst du testen, wie hoch der RAM-Controller der CPU kommt. Wenn der allein beispielsweise nur 3900 schafft, brauchst du es mit dem RAM auch nicht höher zu versuchen.

Einzelne Taktschritte über 3600 kommst du möglicherweise schon mit den Einstellungen des XMP-Profils. Wenn das ausgeschöpft ist, musst du vermutlich das Timing etwas senken, eventuell die Spannung erhöhen und die Widerstandswerte anpassen. Am besten meldest du dich dann wieder. Hier im Forum hat es ein paar Spezialisten die dir dann gerne schrittweise weiter helfen.

PBO ist ein Thema für sich. Es lässt den Prozessor sehr aggressiv boosten, bringt aber recht wenig Mehrleistung, da es nur sehr kurz anhält. Auch wenn man im BIOS nichts einstellt (AUTO) ist PBO teilweise aktiv. Leider lässt schon das bei manchen den PC instabil werden. Wenn es keine Probleme macht, kannst du es aber natürlich auch an lassen. Teste den RAM aber erst ausführlich ohne PBO. Man sollte beim Übertakten nie an mehr als etwas arbeiten und nicht verschiedenes gleichzeitig abändern. Sonst verliert man den Überblick, woran es liegt wenn es instabil wird.
 
Das wichtigste ist erst mal zu wissen welches Mainboard?
Crucial sind leicht zu Übertakten, du solltest nur die Finger von der Spannung lassen,also alles über 1,37V mögen die nicht,außer du willst an 50 Stellschrauben drehen.
PBO ist ne feine Sache,musst dich aber mit aus kennen und das Mainboard muss passen.
 
@Martin Gut Der RAM ist BL2K16G36C16U4R (M8FB1). MB ist ein MSI X570 MAG Tomahawk WIFI.

@Casi030 Also für nen Hersteller pauschal von ner Spannung zu sprechen ohne auch nur auf verschiedene Dies einzugehen finde ich merkwürdig :unsure:
 
Liegt daran das ich min 6 Kits davon haben und deine laufen mit minimalen Abweichungen wenn die Dual Ranked sind genauso wie die Vormodelle.....Ich verwende seit dem Ersten Kit mit Ryzen 3600 die gleichen Einstellungen. Nur auf dem 2400G gehen die nicht so hoch.
Das Mainboard ist .....ok,hat wenigstens auch oben nen Spannungswandler Kühler,weil die sind für die iGPU zuständig.
 
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