Datenleck bei ChatGPT - Wenn die Intelligenz nicht mal für das eigene Konto reicht

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
1.833
Bewertungspunkte
8.892
Punkte
1
Standort
Redaktion
Viele zahlenden Kunden von ChatGPT Plus haben heute eine Mail erhalten, in der sie über ein größeres Datenleck unterrichtet wurden, dessen Folgen schwer aktuell abzuschätzen sind. So konnten (nicht nur in der Kontenverwaltung) Vor- und Nachnamen, die Rechnungsadresse, der Kreditkartentyp, das Ablaufdatum der Kreditkarte und die letzten vier Ziffern der Kreditkarte von anderen Nutzern eingesehen (den ganzen Artikel lesen...)
 
The issue arose due to a bug in an open source library
Jaja, die anderen sind wieder Schuld 🤡
Da haben sie wohl ChatGPT genutzt um Bibliotheken zu verknüpfen. Ohne die AI nochmal zu fragen, ob sie sich wirklich sicher ist.
1679682212245.png
 
Ja ok, da waren zum richtigen Zeitpunkt die Daten eines anderen Kunden sichtbar. Also 1zu1. Ich dachte erst, denen wäre einmal alles abhanden gekommen. Gut, wäre ich da zahlender Kunde, mir wärs nicht aufgefallen. So häufig juckel ich nicht in den Adressdaten rum ^^

Das ist schon nahe eines Clickbaits. Mich hast'e :p

Edit: ERP ist 'ne Bitch. Da haben sie auf dem Testsystem nicht genug getestet. Aber schön, dass das direkt kommuniziert wurde. Die Details hätten sie sich aber sparen können. Das lässt man lieber.
 
Toll, einer hat meine Rechnungen gesehen und alles bezahlt. :p
 
Jetzt hoffe ich erst Mal, daß Du (Igor) hier nicht gleich durch den ganzen Aufwand durch muß, den solche "Ihre CC wurde kompromittiert..." nach sich ziehen können. Allerdings fragt man sich dann doch, ob man sich nicht einfach gleich Alpaca von den AI Forschern bei Stanford (https://crfm.stanford.edu) runterlädt, wenn man ChatGPT-artige AI antesten will (Die Stanford Forscher haben sich wohl einige Bauteile "besorgt" bzw runtergeladen (nichts gehackt, aber etwas grau, das ganze). Alpaca is umsonst, toll zum selber ausprobieren, allerdings nicht anzuraten wenn man die Ergebnisse in irgendeiner Form gewerblich nutzen will.
Davon abgesehen, solche Leaks von CC Informationen sind ein Armutszeugnis für OpenAI. KI sollte eben auch von NI (Natürlicher Intelligenz) begleitet und geleitet sein. Sollte, ist sie aber leider oft nicht.
 
Gut, dass sie es selbst herausgefunden und gefixt und auch noch ein Rundschreiben gemacht haben.
 
Naja, ich wollte eigentlich ein paar Schnittstellen testen, ich habe hier ja auch noch andere Software für OpenAI und das läuft eigentlich bisher ganz gut. Laut einem Bekannten konnte man wohl auch im Profil die Aufrufe manipulieren und sich per Variablen quasi durch Dritte durchscrollen. Leider kam die Mail erst als es gefixt war. Der Blogeintrag ist m.E, nicht die ganze Wahrheit.
 
So verwunderlich ist es ob des Eigentümers Microsoft auch wieder nicht. Auch Elon Musk als Mitteilhaber gilt in meinen Augen jetzt nicht so als besonders fixiert auf Datenschutz. Beide sind in meinem Universum eher mit Dollarzeichen in den Augen anzutreffen. Der Systementwickler in mir muß lächeln. Insbesondere passiert derartiges, wenn man auf Fremdbibliotheken zurückgreift.
 
Ist eigentlich die KI im Microsoft Edge Browser die identische wie ChatGPT oder abgewandelt?
 
The Lebowski theorem: (2019)

No superintelligent AI is going to bother with a task that is harder than hacking its reward function.

Keine superintelligente KI wird sich mit einer Aufgabe befassen, die schwieriger ist als das Hacken ihrer Belohnungsfunktion. ;-)
 
Big, Dude
 
Oben Unten