Frage CPU Lampe leuchtet bei einer neuen CPU

Nico

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Hallo,
Ich habe Probleme mit meinem Pc.
(Ryzen 5 1600)
(MSI B450M Pro-VDH)
(Corsaur Vengance Pro)
Ich habe mur einen neue CPU gekauft (Ryzen 5 3600X). Ich habe ein neues Bios auf das Mainboard gemacht das kompatibel mit dem ryzen 5 3600X ist aber wenn ich den PC starte leuchtet die CPU Lampe und die DRAM Lampe.

Danke im Voraus
 

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Evtl. hat du den CPU-Kühler zu fest angezogen. Lockere den mal ein kleines bisschen. Du könntest es auch noch mit einem BIOS Reset (wie das geht steht im handbuch vom MB) versuchen.
 
Viel mehr kann man aus der Distanz nicht heraus finden. Mit dem BIOS hast du ja bereits versucht, was möglich ist.
 
Wahrscheinlich mußt du die CPU als defekt einschicken und hoffen das der Ersatz funktioniert. Der Vollständigkeit halber vielleicht noch, welches Netzteil hast du verbaut? Ist das modern genug für moderne CPUs, oder vielleicht eines das mit der R5 1600 gerade eben noch so funktioniert?
 
Macht er denn ständig reboots, oder bleibt er einfach hängen? Da war mal was mit manchen Boards, dass die EWIG für die erste Initialisierung der Ryzen 3000 CPUs brauchen. Mach mal für paar Minuten alle Stecker ab und die BIOS Batterie raus und lass die Kiste dann nach dem Anschalten mal paar Minuten rödeln.

Grüße!
 
Da war mal was mit manchen Boards, dass die EWIG für die erste Initialisierung der Ryzen 3000 CPUs brauchen.
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich hatte den Ryzen 5 3600 zuerst auf einem B350 Mainboard am laufen und der erste Bootvorgang nach dem Biosupdate hat solange gedauert, dass ich zuerst gedacht habe es wäre etwas kaputt. Anschließend lief aber alles ohne Probleme.
 
Fragt mich nicht mehr wo das war, aber ich hab mal irgendwo gelesen, das AMD angeblich darauf bestanden haben soll, bei den älteren Chipsätzen unter der 500er Serie die Unterstützung für Ryzen 3000er Prozessoren, wieder zu deaktivieren. Schau doch mal bei MSI in die CPU Supportliste, da sollte es drinnen stehen, ob das Board den Prozessor unterstützt oder nicht.

Glaub ich zwar nicht wirklich, weil´s AMD eigentlich egal sein kann, aber wer weiß das heute schon noch so genau, bei der ganzen Desinformation.

Welches hast Du genau? Das B450M Pro-VDH oder das B450M Pro-VDH Max?

Die Max serie wurde extra für die 3000er Ryzen Reihe von MSI auf den Markt gebracht.

B450M Pro-VDH versuch mal das Bios

Laut QVL Supportliste auf der MSI Homepage, wurde der 3600 mit dem Bios erst hinzugefügt, könnte sein, daß die nachgegeben haben und MSI in der MD den Support für die Ryzen 3000er Serie entfernt hat.

Außer Du hättest die M0 von Juni 2018 erwischt, da ist die 3000er Serie noch gar nicht drin.

Laut Boardübersicht unterstützt es nur Ryzen Prozessoren der 1.ten und 2.ten Generation, bei dem Link unterhalb auf der Seite auf Übersicht klicken.

 
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Auf der Liste ist das Mainboard zusammen mit dem Ryzen 5 3600x zu finden. Sollte also passen.
Es war nie die Rede von der Deaktivierung der CPU Unterstützung. Ich glaube du verwechselst das mit der Abschaltung der PCIe 4.0 Unterstützung für die Mainboards mit 300/400-Chipsatz.
 
Okay das könnte auch sein, allerdings ist das ein Problem, da die Ryzen 3000er Serie vom Chipsatz am Prozessor her nur 4.0 Unterstützung mit Abwärtskompatibilität zu den älteren Generationen integriert hat, schaltet man die im Microcode ab, hat man keine PCIE unterstüztung am Prozessor und der Prosessor kann deswegen auch mit der Southbridge und der Grafikkarte im PCIExpressslot nicht kommunizieren, da diese über Pci express an den Prozessor angebunden sind. Somit würde dann das ganze Board nicht starten.

Deswegen meine Empfehlung an Dich, 1600 rein, m7 Bios flashen und dann mit dem 3600 testen. Sollte das nicht funkitonieren, hast du nur 2 Möglichkeiten, entweder den Prozessor, wegen Fehlkauf retournieren, oder aber ein Board kaufen, daß den Prozessor generell unterstützt, weiß nicht ob MSI etwas "günstiges" im Angebot hat, aber die Max Serie mit B450 Chipsatz, gibt´s um 60 Euro aufwärts.


Oder aber 50 Euro drauflegen und das um 124 kaufen



Oder auch etwas von Asus


oder Gigabyte.


Normalerweise blendet man die Option für die PCIE 4.0 Geschwindigkeit in den entsprechenden Bioseinstellungen aus, wenn man sie generell deaktiviert, hat man ein Problem.
 
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Hm nein ich habe zwar Videos von Igor gesehen, aber manches weiß ich auch ganz von selbst. Beschäftige mich nicht umsonst seit 25 Jahren mit Bios Prozessoren und Motherboards. Software war noch nie meine Stärke, da gibt's besser bewanderte als mich. ;)

Gab eines von Ihm in dem er die These aufgestellt hat, das Ryzen auch ohne Southbridge funktioniert.

Da hat er auch recht, allerdings müsstest dann auf USB Support und alles was über einen PCIEX 16 und einen PCIEX 4 Slot für NVME hinausgeht, verzichten.

Dann würden die noch 4 PCIE Lanes übrigbleiben, wo Du 4 Sataports oder 4 USB Ports damit anbinden kannst.

Ist auch der Grund, warum ein ITX Board ohne Southbridge beziehungsweise zweitem Chipsatz auskommt, aber nur wenn ein AMD Prozessor drauf ist, bei Intel hast halt nur 20 PCIE Lanes am Prozessordie, zumindest bei den Consumerprozessoren.
 
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