Grafikkarten Hardware Testberichte

Zotac GeForce RTX 2080 Ti Amp! Extreme im Test – Viel (RGB-) Licht und ein paar Schatten

Temperaturverläufe und Boost-Takt im Detail

Der Kühler schafft es locker, seiner Aufgabe auch angemessen gerecht zu werden. Sind es 69 bis 70°C im offenen Aufbau, sind es dann maximal 71° im geschlossenen Gehäuse. Damit ist diese Karte kühler und auch sichtlich schneller als die Founders Edition von Nvidia.

Und nun das Ganze noch einmal in nüchternen Zahlen in Tabellenform:

  Anfangswert
Zotac GeForce
RTX 2080 Ti Amp! Extreme
Endwert
Zotac GeForce
RTX 2080 Ti Amp! Extreme
Endwert
GeForce RTX 2080 Ti
Founders Edition
Open Benchtable
GPU-Temperaturen
37 °C 69-70 °C
77°C
GPU-Takt 1860 MHz 1815 MHz
1680 MHz
Raumtemperatur 23 °C 22 °C 22°C
Closed Case
GPU-Temperaturen
40 °C 71 °C
80°C
GPU-Takt 1860 MHz 1800-1815 MHz
1665 MHz
Lufttemperatur im Gehäuse 25°C 45°C 46°C

 

Platinenanalyse: Infrarot-Bilder

Die nachfolgende Bildergalerie zeigt alle Infrarot-Bilder für den Gaming-Loop jeweils im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse. Die Unterschiede sind sehr deutlich sichtbar, zumal der Kühler zumindest bei der GPU nicht an seine Grenzen stößt. Wie auch schon bei der Founders Edition liegt die Problemzone eher beim Speicher und nicht bei GPU und Power Stages.

Betrachten wir nun den Stresstest, der eine thermische Last von ca. 300 Watt repräsentiert.

Die jetzt erreichten 92°C sind aus meiner Sicht einfach zu viel, zumal es so heiß gar nicht nötig gewesen wäre, denn…

…im Praxisartikel „Pad-Mod 2.0 – Zotac RTX 2080 Ti Amp! Extreme mit wenigen Handgriffen aus der möglichen Gefahrenzone befreit“ hatte ich nämlich bereits gezeigt, dass man den Speicher locker um 5 Grad kühler bekommt, wenn man nur zwei preiswerte Pads an die richtige Stelle platziert:

 

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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