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Wir bauen einen Hackintosh – Teil 1 als Starthilfe für Neueinsteiger und Zusammenbau

Zusammenbau im Schnelldurchlauf

Platz ohne Ende… Wer viel Speicher in Form HDDs und SSDs braucht, der kann sich hier austoben! Erster Schritt, die Echt-Glas-Seitenteile abnehmen und I/O Shield fixieren. 

Jetzt muss man das Mainboard für den Einbau vorbereiten. CPU auf den Sockel, SSD in den M.2 Slot und die Ram-Riegel platzieren. Und dann ab ins Gehäuse damit!

 Das Netzteil nun mit allen Kabeln, die ihr benötigt, im Gehäuse verschrauben und die Lüfterausrichtung beachten! Hier war mein Kevin-Horst-Moment: Ich hatte das SATA Kabel vergessen… Die Corsair AIO kommt in dem Fall nicht ohne aus. Zum Glück noch bemerkt und das nachträgliche Montieren des Kabels, ist dank des üppigen Platzangebotes und dem vorherigen geplanten Ausbau von 2 HDD Trägern ohne großen Aufwand machbar!

Dank des herausnehmbaren Radiatorträgers ist die Vormontage und der Einbau der AIO ein Kinderspiel. Die Verkabelung des Mainbords (CPU, 24 Pin, Gehäuselüfter, Front USB, Audio usw.) solltet ihr vorher machen, sonst wird es an der ein oder anderen Stelle etwas Wiesel-haarig!

Alles drin und verkabelt! Hinten noch etwas Kabelmanagement machen und die Seitentüren wieder anbauen. Netzstecker ist drin und HDMI Kabel am 48“ TV angeschlossen. Läuft! An der Stelle muss ich echt sagen, dass die aRGB Beleuchtung von Corsair richtig gut aussieht. Respekt!

 

Blick ins Bios: da ist der Intel Core i9-9900K – natürlich ohne Übertaktung!

 

Zwischenfazit

Bis hierhin ist alles wie immer! Wer schon den ein oder anderen PC gebaut hat, für den ist das auch keine Herausforderung. Die verwendeten Komponenten sind hochwertig verarbeitet, sehen edel aus und lassen sich kinderleicht verbauen. Das üppige Gehäuse von MSI bietet Platz für alles was das Herz begehrt. Dank der bereits verbauten Lüfter (2x 200 mm in der Front und 140 mm hinten) ist ausreichend Belüftung für unser System vorhanden. Die magnetischen Echt-Glastüren ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die verbauten Komponenten.

Wer z.B. schnell einen HDD nachschieben muss, kann das in ein paar Minuten ohne großen Aufwand erledigen. Eine super Sache! Mit den richtigen Lüfterkurven wird das System flüsterleise und die Temperauren sollten dabei niedrig bleiben. Dank der Corsair H150i Pro XT, wird der Intel Core i9-9900K, auch mit Übertaktung, den maximalen Boost erreichen und halten können. Das wird Igor im späteren Verlauf noch alles auf Herz und Nieren testen und veröffentlichen. Die dezente aRGB Beleuchtung von Corsair setzt das innere des Rechners sehr gut in Szene, ohne zu zu dick aufzutragen!

Wer mehr will, der kann sich hier am Markt das Passende auswählen und ergänzen. Zum Beispiel bietet MSI das gleiche Gehäuse mit aRGB Lüftern vorne, hinten und oben an. Dann gibt es richtig viel in richtig bunt! So, wer sich also vorher über die Auswahl der Hardware seines Hackintoshs informiert hat, der wird im weiteren Verlauf auch keine bösen Überraschungen erleben. Zumindest nicht, was die Hardware angeht! Der Rest, nun ja. Genau deshalb wird es auch noch einen weiteren Teil geben (müssen).

Ausblick

Im nächsten Teil des Reviews werde ich meine Erfahrungen zum Thema: „Ich und die Installation von MacOS Catalina 10.15“ mitteilen. Dann werdet ihr sicher auch verstehen, warum ich bereits eingangs auf das Hackintosh-Forum verwiesen habe. Es erwartet euch: die Erstellung eines Boot-Sticks nach dem Prinzip „try and error“. Ok, hilfsbereite Arbeitskollegen! Warum Unibeast nicht unbedingt die beste Wahl ist, um MacOS zu installieren und was man beim Glover Bootloader so alles falsch machen kann, erfahrt Ihr dann auch. Bis hin zur maximalen Frustrationsgrenze!

Und natürlich auch, wie es letztlich zum Happy End kam und der Hackintosh jetzt läuft, wie er laufen soll.  Dazu kann ich nur sagen: „Schalte mal die integrierte GPU aus und steckt mal den Boot-Stick an einen anderen Port.“ (Zitat: User Al6042, Hackintosh-Forum) Grüße an der Stelle!  Wir werden auch – parallel zum Review – das Hackintosh-Forum und ein paar Moderatoren vorstellen, die hier hilfsbereit zur Seite stehen. Und natürlich wird euch Igor auch Benchmarks veröffentlichen, die im direkten Vergleich zum Apple Mac Pro 2019 stehen werden. Hier müsst ihr euch noch etwas gedulden, da die Benchmarks erst noch durchgeführt werden müssen. Natürlich auf beiden Systemen!

Hier geht es zum Teil 2

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