Die Ergebnisse liegen zwischen den beiden Versionen des Betriebssystems deutlich näher beieinander, so dass wir bestätigen können, dass Windows 11, anders als die Schlagzeilen so mancher Publikation vermuten lassen, Videospiele nicht ganz so stark benachteiligt. Im Durchschnitt beträgt der Leistungsunterschied -2,02 % (VBS und HVCI aktiviert), -2,46 % (VBS aktiviert, HVCI deaktiviert) und -0,71 % (VBS und HVCI deaktiviert).
Betrachtet man die einzelnen Ergebnisse für jedes Spiel, so stellt man fest, dass in vielen Szenarien der Unterschied weniger als 1 % beträgt, was sogar noch innerhalb des Toleranzbereiches der Benchmarks liegt. Die größten Abweichungen sind bei Far Cry 5 (-8,40%), Ashes of the Singularity (-7,04%) und Shadow of the Tomb Raider (-6,85%) zu verzeichnen. Das Überraschendste ist, dass im Gegensatz zu den CPU-Benchmarks hier das Szenario mit aktiviertem VBS, aber deaktiviertem HVCI (d.h. der Standardmodus nach einer „sauberen“ Installation von Windows 11, ohne ein Update von Windows 10!) am meisten abgestraft wird.
Auch für diese Aussagen haben wir noch einmal die Aufrechnung in Gewinnen und Verlusten samt der Erkenntnis, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Für den Rest sollte AMD noch vor dem Launch von Alder Lake S in Form eines Patches sorgen, zumindest hoffen wir es, damit das Leistungsbild nicht allzu sehr verzerrt wird. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
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