Wenn bestehendes nicht reicht: Pandora und Pyra!
Natürlich, Handhelds und Konsolen gibt es einige. Viele verschiedene Formfaktoren und Spezifikationen sind im Markt bereits abgedeckt. Was aber, wenn man eine eigene Idee hat? Wenn man Michael ist, macht man diese mit Hilfe der Community erfolgreich zur Wirklichkeit! Die eigene Linux-Konsole musste also im Stande sein, auch alte Textadventures mit Texteingabe spielbar zu machen, natürlich portabel sein und über genügend Leistung verfügen. Besonderes Augenmerk wurde bei der Pandora auf die Verarbeitung, Haptik und Usability gelegt.
Ferner war eine hohe Akkulaufzeit mit auf der Prioritätsliste. War dann ein befreundeter Hardwareentwickler mit an Bord, ein Gehäusefabrikant aus Asien und diverse Emulatorenprogrammierer, ging die Reise los! Unter der Schirmherrschaft von Michael und drei weiteren Personen erblickte die OpenPandora das Licht der Welt und wurde rund um den Globus geliefert.
Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um die unaussprechliche Büchse, die laut Mythologie niemals geöffnet werden sollte, bei Michael aber stets offen ist; Open Soft- und Hardware lautet hierbei die Prämisse! Der Handheld / Mini-PC erfreute sich großer Beliebtheit bei Menschen rund um den Globus, also wurde es Zeit für einen Nachfolger.
Die Pyra ist der offizielle Nachfolger der Pandora und kommt mit Verbesserungen in jedem Subsystem der Hardware daher. Die CPU wurde ausgetauscht, für Arbeiten oder auch den favorisierten Pixelbrei zeigt sich ein 5 Zoll 720p LCD mit Touchscreen verantwortlich.
Die Datenverbindungen werden zeitgemäß mit WLAN und Bluetooth hergestellt und die Tastatur des Geräts verfügt nun über ein beleuchtetes Keyboard. Darüber hinaus wurde die Gehäuseproduktion in die EU verlegt. Würde ich jetzt einen In-Depth Artikel über die Pyra oder Pandora schreiben, sprenge das die Kapazität des Artikels, denn es gibt einfach viel zu viel zu sagen und zu erklären.
Dennoch war meine Intention einfach die, dass man solche Geräte auch auf den Markt bringen kann, wenn man kein studierter Hardwareentwickler ist oder Millionen von Euro investiert. Wichtig sind nur die Leute, die hinter dem Projekt stehen und wo ein Wille ist, ist bekanntlich ein Weg.
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