Testberichte

Watch Dogs 2: 30 Grafikkarten im Benchmark-Marathon

Wir wollen es nicht dramatisieren, aber ohne gescheiten Unterbau geht bei Watch Dogs 2 zumindest nicht viel. Schöner leben oder auf der Strecke bleiben? Wir wollen klären, welche Pixeltapeten auch bei wenig Kleister noch gut haften bleiben. Andere ...Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln und "Ultra"- & "Very High"-Settings Über die beiden Benchmark-Durchläufe haben wir ja auf der vorigen Seite ausführlich geschrieben. Nun ist es an der Zeit, die Ergebnisse zu betrachten. Wir haben in den nachfolge...Das Spiel hat uns in den ersten Stunden sowohl inhaltlich, als auch grafisch weitgehend überzeugt. Die angebotenen Einstellungsoptionen sind vielfältig, selbsterklärend und vor allem überwiegend wirklich wirksam. Es gibt natürlich neben all den schöne...

Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln und „Ultra“- & „Very High“-Settings

 

Über die beiden Benchmark-Durchläufe haben wir ja auf der vorigen Seite ausführlich geschrieben. Nun ist es an der Zeit, die Ergebnisse zu betrachten. Wir haben in den nachfolgenden Diagrammen nur die Karten erfasst, die im Durchschnitt mindestens 30 FPS oder schneller waren, da es uns auch um die Spielbarkeit geht. Der Rest ist eh uninteressant. Es ist erstaunlich, wie viele Karten in Full-HD noch mit den „Ultra“-Einstellungen klarkommen – nun ja, mehr oder weniger zumindest.

 

 

Zwischen „Ultra“ und „Very High“ liegt optisch zwar kein gravierender Unterschied – bei der Performance aber schon. Immerhin etwas über 10 Prozent kann man dazugewinnen, in weniger fordernden Situationen können es dann auch schon mal 15 bis 20 Prozent mehr werden – je nach Karte und Szene.

 

 

WQHD mit 2560 x 1440 Pixeln und „Ultra“-Settings

 

Um wirklich noch einigermaßen mithalten zu können, benötigt man hier schon mindestens eine Radeon R9 Nano oder eine GeForce GTX 1060 mit sechs Gigabyte Speicherausbau. Die kleinere Variante der GeForce GTX 1060 mit nur drei Gigabyte Speicher fällt mangels Unspielbarkeit aus dieser Liste heraus, weil ihr schlichtweg der Speicher ausgeht. Doch auch hier würden wir – zumindest bei Frameraten unter 50 FPS – eher dazu raten, auf „Very High“ auszuweichen.

 

Wer eine noch schwächere Karten hat, dem bliebe noch ein Versuch auf „High“ oder „Medium“ – wobei sich dann die Frage stellt, ob nicht eine Verringerung der Bildschirmauflösung mit höheren Detail-Settings besser wäre.

 

 

Ultra-HD mit 3840 x 2160 Pixeln und „Very High“-Settings

 

Wer Konsolentempo möchte, könnte natürlich auch „Ultra“ probieren – eine gute GeForce GTX 1080 vorausgesetzt. Aber die Spielfreude wird doch arg limitiert sein. Für die Karten am derzeit oberen Ende der Pixelnahrungskette ist „Very High“ wohl eher das höchste der Gefühle, wenn nicht sogar nur „High“. Optisch kann man es noch verschmerzen – jedenfalls eher, als ruckelnd einen optisch gelungenen Tod zu feiern, weil man schlicht zu langsam ist.

 

 

Testsystem und Treiber

 

Anschließend noch die tabellarische Übersicht zu unserem Standard-VGA-Testsystem und den verwendeten Treibern für diesen Benchmarkdurchlauf:

 

Standard-Testsystem
Testsystem: Intel Core i7-5930K @4,2 GHz
Alphacool-Wasserkühlung (Nexxxos-CPU-Kühler, VPP655-Pumpe, Phobya Balancer, 24-cm-Radiator)
Crucial Ballistix Sport, 4x 4 GByte DDR4-2400
MSI X99S XPower AC
1x Crucial MX200, 500-GByte-SSD (System)
1x Corsair Force LS 960-GByte-SSD (Anwendungen, Daten)
Be Quiet! Dark Power Pro, 850W-Netzteil
Betriebssystem und Treiber: Windows 10 Professional (Full Updated)
Crimson 16.11.5
GeForce 376.09 (GameReady)

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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