Testberichte

Cooles Teil für Wasserspiele: EK-Supremacy EVO Threadripper Edition im Kurztest

Mit dem EK-Supremacy EVO Threadripper Edition erreichte uns ein Klotz von einem Wasserblock, passend zu AMDs Sockel TR4 (SP3) inklusive Mounting-Plate und vormontierten Schrauben. Auch wenn der Hersteller damit eher eine Nische abdeckt - interessant i...Montage und Inbetriebnahme Was Nachteile hat (Wasserblock nicht so einfach drehbar), hat natürlich auch Vorteile. Deshalb ziehen wir in der B-Note auch nichts ab. Die Montage mit den fixierten Schrauben erfolgt absolut unproblematisch und die Stopper...

Mit dem EK-Supremacy EVO Threadripper Edition erreichte uns ein Klotz von einem Wasserblock, passend zu AMDs Sockel TR4 (SP3) inklusive Mounting-Plate und vormontierten Schrauben. Auch wenn der Hersteller damit eher eine Nische abdeckt – interessant ist dieses Produkt schon.

Beim Launch des Ryzen Threadripper waren wir noch auf einem mittels Brackets nachträglich angepassten Wasserblock und eine ebenfalls nachträglich kompatibel gemachte All-in-One Kompaktwasserkühlung angewiesen, jetzt aber gibt es endlich den ultimativen Kühl-Knaller. Nun ja. hoffentlich.

Der Lieferumfang des Kühlers umfasst den Kühler samt Montagesystem, ein Handbuch und eine Tube Wärmeleitpaste. Mehr braucht man ja auch nicht. Die Explosionsgrafik zeigt den Aufbau des Kühlers, der sich bis auf die vergrößerte Cold-Plate und die größeren Gesamtabmessungen nicht von den bekannten Supremacy EVO unterscheidet.

Wir nutzen die Version mit Acrylabdeckung, was uns generell besser gefällt, da man so auch schneller auf mögliche Verunreinigungen im System aufmerksam wird. Da AMDs Sockel in Bezug auf die Schraubgewinde asymmetrisch gestaltet ist, wird man nicht umhinkommen und den Block auseinanderschrauben müssen, wenn man Ein- und Auslass an der Kühleroberseite drehen möchte. Ein passender Innensechskant lag leider nicht bei, sollte aber in jedem gutsortierten Bastlerwerkzeug zu finden sein.

Ein genaueres Bild erhalten wir beim Draufblick, wenn man den Block einmal offen in den Sockel einsetzt. Da das Ganze als Einsatz quadratisch bleibt, kann man die Geschichte beliebig neu ausrichten. Wir haben den Block in zwei Positionierungen getestet und im Ergebnis keine Performance-Unterschiede messen können. Passt also.

Die insgesamt 49 kleinen Finnen ergeben eine Menge an Mikrokanälen, die die Oberfläche zusätzlich vergrößern. Der gesamte Kühlerinnenaufbau ist sauber und ordentlich vernickelt.

Für einen möglichst einfachen Einsatz in unserem Testsystem und den schnellen Wechsel nutze wir wieder Schnellverschlüsse und zur Sicherheit auch einen Satz Filter – wie immer.

Inbetriebnahme und technische Daten

Die neue Test-Methodik haben wir im Grundlagenartikel „So testen wir Grafikkarten, Stand Februar 2017“ ja bereits sehr ausführlich beschrieben und so verweisen wir deshalb der Einfachheit halber jetzt nur noch auf diese detaillierte Schilderung. Wer also alles noch einmal ganz genau nachlesen möchte, ist dazu gern eingeladen.

Abweichend ist in diesem Falle nur die Hardwarekonfiguration mit CPU, RAM, Mainboard, sowie die neue Kühlung, so dass die Zusammenfassung in Tabellenform schnell noch einen kurzen Überblick über das hier und heute verwendete System gibt:

Testsysteme und Messräume
Hardware:
AMD Ryzen Threadripper 1950X
Gigabyte X399 Gaming 7
4x 8 GB G.Skill TridentZ DDR4-3200
Nvidia Quadro P6000
1x 1 TByte Toshiba OCZ RD400 (M.2, System SSD)
2x 960 GByte Toshiba OCZ TR150 (Storage, Images)
Be Quiet Dark Power Pro 11, 850-Watt-Netzteil
Windows 10 Pro (alle Updates)
Be Quiet Dark Power Pro 11, 850-Watt-Netzteil
Windows 10 Pro (Creators Update)
Kühlung:
Alphacool Eiszeit 2000 Chiller
Alphacool Eisblock XPX
EK-Supremacy EVO Threadripper Edition
Thermal Grizzly Kryonaut (für Kühlerwechsel)
Monitor: Eizo EV3237-BK
Gehäuse:
Microcool Banchetto 101 modified

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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