Vergleicht man die Absolutwerte mit denen der Referenz, dann macht der Thermalright TL-B12 Extrem eigentlich eine recht gute Figur. Er ist trotz deutlich höheren Drehzahlen nämlich kaum lauter, schafft aber signifikant mehr Durchsatz. Bei geringeren Drehzahlen gleicht sich das Ergebnis stellenweise wieder an. Genau dafür haben wir dann am Schluss noch eine sehr aufwändige Messung in 5-cfm-Schritten angefügt, die den Schalldruckpegel als Kurve über das gesamte Drehzahlband ins Verhältnis zum Volumenstrom setzt. Doch akustisch steckt hier der Teufel im Detail.
Klangvergleich (Aufnahme) bei 100% Drehzahlen
Wie gerade erwähnt, das subjektive Empfinden ist ein etwas deutlicheres Geräusch vom Motor und den Rotorblättern, was natürlich auch der deutlich höheren Drehzahl geschuldet ist.
Thermalright TL-B12 Extrem
Be Quiet! Light Wings 120 mm HS
Klangvergleich (Aufnahme) bei 1000 U/min
Ich bitte, hier mal auf das Klackern zu achten, das ist die Ursache für die Kratzspuren von Seite Eins:
Thermalright TL-B12 Extrem
Be Quiet! Light Wings 120 mm HS
Gesamtes Drehzahlband (500 bis 1500 U/min)
Bevor ich Euch auch einmal die Frequenzanalyse des aufgezeichneten Spektrums erklären werde, gibt es jetzt zur Einstimmung schon einmal den gefürchteten “Sendersuchlauf”, wo wir den Lüfter-Betrieb von der niedrigsten bis zur höchsten Drehzahl einmal durchspielen werden. Und bitte nicht erschrecken, wir haben das Ganze etwas verstärkt, damit man es besser hören kann. Stellt also Euren Abhörpegel nicht allzu hoch ein…
Frequenzspektrum im Gehäuse
Betrachten wir als Nächstes noch die Frequenzanalysen aller Messungen aller drei getesteten Drehzahlen. Die Grafiken sprechen für sich, denn man sieht auch einen kleinen tieferfrequenten Peak des Motors bei voller Drehzahl recht deutlich:
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