Kontrollkurven in der TIMA Analyse
Bevor ich auch die effektiven Werte der Einzelergebnisse eingehe, stelle ich die Originale aus der TIMA-Software voran, denn es ist ja auch eine Frage der Transparenz. Zumal wir hier auch die Bulk-Wärmeleitfähigkeit angezeigt bekommen, die für den relevanten Temperatur- und BLT-Bereich ermittelt wurde. Im Dateninterface kann man diese real ermittelten Werte vorab kontrollieren, auf Plausibilität testen und für die Ermittlung die abweichende Werte abwählen. Man erkennt so auch die vielleicht bestehenden leichten Anomalien bei bestimmten Schichtstärken, wo der Wärmewiderstand nicht mehr sonderlich linear mit der Schichtdicke korreliert. Genau das muss man aber hinterfragen, weil es dafür Gründe geben muss. Außerdem wird hier die korrekte Bulk-Wärmeleitfähigkeit exakt so ausgegeben, wie sie die auch die seriösen Hersteller angeben.
Die billige TF4 ist nicht sonderlich standfest und sollte somit auch nicht lange halten. Aber mit 3,2 W/(m·K) ist sie in der Mittelklasse durchaus sehr gut aufgestellt. Aber wenn, dann sollte es doch schon wenigstens etwas viskoser sein.
Die TF7 zeigt mit echten 3,9 W/(m·K) Bulk, wo der preiswerte Hammer hängt.
Die TF8 räumt hier eigentlich alles ab, denn sie ist nicht nur gut, sondern auch noch einigermaßen ordentlich zu verarbeiten.
Die TF 9 sieht unterm Strich nicht besser aus als die TF8, bemerkenswert. Dafür ist sie schon recht problematisch, wie wir auf der nächsten Seite gleich sehen werden.
Die TFX ist letztendlich auch nur unwesentlich besser als die TF9, aber quasi fast schon unbenutzbar. Wieso, das sehen wir gleich noch. Auflösung folgt.
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