Die effektive Wärmeleitfähigkeit
Wenn man Rth hat, braucht man λeff, also die effektive Wärmeleitfähigkeit eigentlich gar nicht. Wir erinnern uns bitte noch einmal an die von mir aufgezeigten Anomalien und sehen auch, dass sich der Wert unterhalb von 150 µm wieder schlechter wird (Auflösungserscheinungen bei bis zu 300 N). Aber trotz dieser Eigenheiten liegt das Sheet noch gut im Rennen. Schade nur, dass das Sheet diese hohen Werte im realen Leben nie erreichen wird.
Das Ganze natürlich auch noch einmal als Balkendiagramm für die relevanten Schichtstärken:
Und nun: Willkommen zurück im wahren Leben eines PCs! Natürlich müssen wir nun diese Werte auch wieder mit den Kräften in Relation setzen, die überhaupt auf das Sheet einwirken können. Und das ist dann bei den erwähnten maximal 10 N für die Grafikkarte nicht mehr viel:
Idealisierte Bulk-Wärmeleitfähigkeit
Noch einmal zum Vergleich die idealisierten Werte, die zwar eigentlich für uns komplett irrelevant sind, aber der Vollständigkeit halber nicht fehlen sollten:
Die GPU und CPU-Emulationen lasse ich jetzt hier bewusst weg, weil mir hier der viel zu hohe Druck einen Strich durch die Rechnung macht. Vergleichsweie habe ich das Ganze mal kurz verglichen und kann zumindest wagen, dass es sich wie eine Paste mit rund 3.5 W/(m·K) verhält. Für die reale Performance haben wir ja nun auf der nächsten Seite die Grafikkarte und eine CPU.
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