Gaming Grafikkarten Testberichte

The Division 2 – Grafikkarten der Mittelklasse im Benchmark

Benchmarks in 1080p

Unsere Vorversuche zeigten, dass keine der Midrange-Karten in unserem Test durchschnittlich 60 FPS mit Ultra-Einstellungen in Full HD erreichte. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die hohen Grafikeinstellungen beizubehalten und die Vertikale-Synchronisation zu deaktivieren. Wir haben jedoch sowohl in DirectX 11 als auch in DirectX 12 getestet, um zu sehen, ob die verwendete API einen Einfluss auf die Performance hat.

 

Abgesehen von der GTX 1660 Ti, die weit über dem Rest liegt (aber auch die teuerste Karte in unserem Vergleich ist), haben die GTX 1060 6G, RX 580 und R9 390 eine nahezu identische Leistung bei nahezu perfekten Frametimes. Die RX 570 und die GTX 970 liegen leistungstechnisch etwas darunter, wobei ebenfalls ausgezeichnete Frametimes und eine sehr gute Framerate erhalten bleiben. Die RX 560, die GTX 1050 Ti und überraschend auch die GTX 1060 3G stehen mit einer durchschnittlichen Framerate von 40 bis 43 FPS am unteren Ende der Tabelle, ohne jedoch jemals unter 30 FPS zu fallen.

Kommen wir zur GTX 1060 3G: Es scheint, dass die Game-Engine eine große Menge VRAM benötigt, sofern DX12 verwendet wird, was Modelle mit 3 GB oder weniger deutlich an ihr Limit bringt.

Durch die Verwendung der DirectX 11 API kehrt die GTX 1060 3G zu ihrer üblichen Position im Ranking zurück. Generell sind GeForce-Karten den Radeon-Modellen leicht überlegen, jedoch gibt es ein paar Anomalien, wie das bessere Abschneiden der RX 570 gegenüber der RX 580. Dies ist vermutlich auf ein Treiberproblem bei AMD-Grafikkarten zurückzuführen, bei der Fast-Boot und Energie-Sparen die Bildrate reduzieren können.

Benchmarks in 1440p

Mal sehen, ob unsere Mid-Range-Karten in der Lage sind Division 2 in einer höheren Auflösung, zum Beispiel in QHD, flüssig zu betreiben. Die Grafikeinstellungen wurden beibehalten.

Die Rangliste ändert sich nicht wirklich. Wir finden zwangsläufig die GTX 1660 Ti in Führung, gefolgt von der RX 580, R9 390, RX 570 und GTX 1060 6G. Die GTX 970 liegt etwas weiter zurück, schafft es aber, eine minimale Framerate von 30 FPS bei einem sehr moderaten Bildfluss zu halten. Die RX 560, die GTX 1050 Ti und wieder einmal die GTX 1060 3G sind noch stärker betroffen.

Die GTX 970 und die GTX 1060 3G schneiden in DirectX 11 besser ab und schaffen es aufzuschließen. Auch die GTX 1050 Ti profitiert vom Wechsel auf die ältere API, aber das reicht noch nicht aus, um eine ausreichende Bildrate zu gewährleisten. Im Allgemeinen schneiden „kleine“ GeForce-Karten mit weniger VRAM in DirectX 11 besser ab.

 

 

Werbung

Werbung