Audio/Peripherie Maus Testberichte

Steelseries Prime Mini Wireless Maus im Test – Bekanntes in kleinem Gewand

Sensor

Die Prime Mini Maus hat wie eingangs bereits erwähnt den aus Aerox 3 Wireless oder Rival 5 bekannten Steelseries TrueMove Air Sensor verbaut. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und hergestellt, die technischen Details lauten wie folgt:

Basieren wird er vermutlich auf einem modifizierten PMW3360DM-T2QU oder PMW3389DM-T3QU direkt von PixArt.

Wie schon bei den anderen Mäusen mit diesem Sensor ist das Tracking absolut anstandslos und zuverlässig. Und auch ohne dedizierten Lift-Off Sensor, wie er bei der Prime+ verbaut ist, lässt sich das Mauszittern bei wiederholtem Hochheben und Absetzen wirklich sehen:

10x Lift-Off / 3000 DPI / Windows Cursor-Speed 6

Mit diesem Sensor macht mal also – wenig überraschend – auch in Kombination mit dieser Maus nichts falsch und Tracking-Probleme sind weder bei schnellen Flicks noch langen Bewegungen aufgefallen.

 

Software

Wem die Handvoll verfügbarer DPI-Profile auf der Maus selbst nicht ausreichen, muss sich Steelseries GG für Windows oder Mac herunterladen. Darin lassen sich dann ganz bequem Anpassungen an den diversen Einstellungen und der Beleuchtung vornehmen. Für meinen Test der Maus habe ich Version 11.2.0 verwendet, welches 382 MB Speicherplatz auf der Festplatte belegt und durchschnittlich viel Arbeitsspeicher im Hintergrund benötigt:

Es gibt weiterhin keine Möglichkeit, den Installationspfad im Setup selbst zu definieren. Schließt man die Prime Mini zum ersten Mal bei laufendem Programm an, wird direkt ein getrenntes Firmwareupdate für Maus und Funk-Dongle angeboten.  Eigens festgelegte Tastenbelegungen werden gespeichert und funktionieren auch ohne aktives Steelseries GG im Hintergrund, die Beleuchtung wechselt ohne die laufende Software aber wieder zum Regenbogen zurück.

Folgende Einstellungsmöglichkeiten gibt es bei dieser Maus:

GG selbst kombiniert mehrere Software-Angebote von Steelseries und fungiert als Hub, neben dem “Engine”-Abschnitt lassen sich mit “Moments” noch Aufnahmen von Spielen machen und teilen. Des Weiteren betreibt man noch etwas Eigenwerbung und bietet auch Integration über Plugins von Dritten an. Hier ein kleiner Rundgang durch das Programm:

Ich würde es bevorzugen, wenn man so wie in der Vergangenheit auch den Engine-Teil weiter einzeln anbietet, anstatt diverse für viele Nutzer unnötige Funktionen mit aufzuzwingen. Nach der Installation ist die Aufnahme von Clips auch automatisch eingeschaltet, hier halte ich ein Opt-In bei Nachfrage anstatt manuelles Opt-Out für deutlich besser. Gleiches gilt auch für das aktivierte Datensammeln.

 

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Redaktion

Artikel-Butler

1,814 Kommentare 8,782 Likes

Die Maus im heutigen Test ist praktisch ein Hybrid aus zwei Mäusen, die ich in der Vergangenheit bereits getestet habe. Da das Angebot von Gaming-Mäusen für kleine Hände recht überschaubar ist, hat man sich bei Steelseries wohl in der Verantwortung gesehen, dort etwas auszuhelfen. Und wozu dann das Rad gleich neu erfinden, wenn man auch (read full article...)

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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