Optik, Haptik und Tragekomfort
Wie bereits eingangs erwähnt ist das Headset sehr schlicht gehalten, die optische Extravaganz fällt bei der Prime-Serie komplett weg. Lediglich auf dem Kopfband wurde ein Stück Kunstleder mit dem Markennamen aufgenäht.
In der linken Ohrmuschel hat man dann die Anschlüsse, Mikrofon, Lautstärke-Rad und Mute-Taste untergebracht. Der Aux-Port ist übrigens für das durchschleifen des Audio-Signals, das Headset selbst kann nur über den kleinen, fast wie USB aussehenden Anschluss betrieben werden.
Wer es noch schlichter haben möchte, kann die beiden Platten mit Steelseries-Logo auf den Ohrmuscheln abnehmen. Sie werden nur magnetisch gehalten, fallen bei normaler Benutzung aber auch nicht von selbst ab.
Tragekomfort
Das Headset ist so aufgebaut, dass es mit dem weißen Stoffband auf dem Kopf oben aufliegt und der Bogen aus leicht flexiblem Aluminium die nötige Stabilität liefert. In der Realität funktioniert das Ganze auch sehr gut, selbst bei längerem Tragen wurde das Arctis Prime nie unbequem. Trotz der abdichtenden Polsterung mit Kunstleder-Bezug wurden meine Ohren nicht spürbar warm oder schwitzig.
Den gewünschten Sitz kann einfach über das Stoffband erreicht werden, der mit Klettverschluss gehalten wird. Sowohl Lautstärke-Rad als auch der Mute-Knopf sind gut zu erreichen. Je nachdem, wie man sich das eigene Headset normalerweise aufsetzt, kommt man aber anfangs auch mal unbeabsichtigt auf den Knopf. Der integrierte Mikrofon-Arm kam mir anfangs etwas kurz vor, aber wie ihr gleich hören werdet, wird trotzdem alles zuverlässig aufgenommen.
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