Software
Die Software des SteelSeries Arctis Nova 5 Wireless Headsets bietet eine Reihe von Funktionen, die die Nutzungserfahrung deutlich verbessern könnten, wenn man auf so etwas steht. Eine wesentliche Komponente ist die Begleit-App, die speziell für dieses Modell entwickelt wurde und mehr als 100 vorkonfigurierte Soundprofile enthält. Diese Profile sind auf verschiedene Spiele zugeschnitten und ermöglichen es den Nutzern, das Audioerlebnis an die spezifischen Anforderungen verschiedener Titel anzupassen, sei es für ein intensives Einzelspielererlebnis oder für den Wettbewerb in Mehrspieler-Spielen. Die App erlaubt es außerdem, den Batteriestatus zu überwachen und Einstellungen wie die Mikrofonverstärkung oder den Sidetone anzupassen. Dies vereinfacht die Steuerung der wichtigsten Funktionen, ohne dass die Benutzer ihre Spiele unterbrechen müssen. Die Software ist zudem einfach zu bedienen und bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die insbesondere für Konsolennutzer optimiert wurde.
Für PC-Nutzer steht weiterhin die SteelSeries GG/Sonar-Software zur Verfügung, die erweiterte Anpassungsmöglichkeiten wie einen einfachen Equalizer bietet, um die Audioeinstellungen weiter zu verfeinern. Die Software unterstützt auch die gleichzeitige Nutzung von 2,4-GHz-Wireless- und Bluetooth-Verbindungen, wobei jedoch kein simultaner Audiobetrieb möglich ist. Dies bedeutet, dass Nutzer nicht gleichzeitig Audio von zwei Quellen hören können, was bei anderen Modellen der Serie möglich ist. Trotz dieser Einschränkung ermöglicht die App eine flexible Anpassung der Audioeinstellungen während des Spielens.
Der Registrierungszwang für die Software verdirbt einem dann jedoch schnell die Laune, schade. Denn er lässt mich auch von einer Kaufempfehlung Abstand nehmen. Dass man sich hier mal wieder registrieren muss, ist wirklich unschön.
Mikrofon-Test
Das Mikrofon soll laut Hersteller eines der Highlights sein und ich bin etwas hin- und hergerissen, ob ich da zustimmen oder widersprechen soll. Die Messung ergibt ein gutes Abbild dessen, was man auch hören kann. Ich hätte für eine bessere Stimmerkennung den Bereich um 1.5 KHz lieber etwas prägnanter gesehen, aber hier scheint wohl auch die Geräuschunterdrückung einer der Gründe für die leichte Delle zu sein. Die leichte Anhebung im Oberbass hilft nicht weiter, um der Stimme zudem die nötige Fülle im Bass zu geben. Wobei man nun fair fragen muss, für was man das Mikrofon eigentlich braucht.
Wer damit telefoniert oder seine Gegenüber in Spielen nervt, mag auch ohne Bass sehr gut klarkommen, weil es der Verständlichkeit nämlich durchaus zuträglich ist. Da ploppt und rumpelt auch nichts, was sehr positiv ist. Trotzdem klingt die Stimme im Vergleich zu einem Gesangsmikrofon recht dünn. Ab ca. 8 KHz greift auch der übliche Cut im Hochton, was aber durchaus zu verschmerzen ist. Aber einfach mal selbst reinhören:
Das Mikrofon haken wir jetzt ab und wenden uns dem Kopfhörer-Teil zu.
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