Audio/Peripherie Tastatur Testberichte

Steelseries Apex 5 im Test: mechanische Gaming-Tastatur mit vielen Features

Software und Treiber

Die Software für die Apex 5 ist, wie bei vielen Herstellern, ein zentrales Hub in dem alle Geräte und Periphere von Steelseries gemanagt werden können. In diesem Hub gibt es drei Bereiche, im ersten namens Ausrüstung kann man zwischen den angeschlossenen Geräten wählen.

Im nächsten Schritt kann man kompatible Apps aktivieren und managen, diese Apps können spezielle Beleuchtungsschemen, wie den Audio Visualizer einstellen. Aber hier können auch Apps wie Tidal oder Spiele wie CSGO, Minecraft und viele mehr ausgewählt werden, um den aktuellen Titel oder Spielwerte auf dem Display der Tastatur darzustellen. Im letzten Tab kann man sogar weitere installierte Spiele und Programme hinzufügen und managen.

Wenn man nun unter Ausrüstung die Apex 5 anwählt, kommt man zu dem Rest der möglichen Einstellungen. An der linken Seite kann man zwischen den On-Board Profilen und weiteren Konfigurationen wählen und sie bearbeiten. In jedem Profil gibt es drei Einstellungsbereiche, im ersten kann man die Tastenbelegung einstellen und Makros erstellen. Essenziell ist hier alles möglich was man von modernen Gaming-Tastaturen gewöhnt ist.

Im nächsten Tab kann man die Beleuchtung bearbeiten, insofern diese nicht schon von einer App wie dem Visualizer übernommen wurde. Hierbei benutzt Steelseries eine mir bisher unbekannte Technik, um beinahe unendliche Möglichkeiten für Personalisierung zu ermöglichen. Denn die Effekte werden in Schichten aufeinandergelegt. Man startet mit dem Basiseffekt, hier kann man zwischen einigen Standards wählen. Als Nächstes wählt man die reaktive Schicht, diese reagiert auf jeden Tastenanschlag. Und man kann hier zwischen drei unterschiedlichen Reaktionen (Linie, Welle, Ausblenden) wählen sowie die Geschwindigkeit und Farbe der Reaktion anpassen.

Zusätzlich kann dann noch ein dritter selbstständiger Effekt hinzugefügt werden und es kann die Farbe für Lock-Keys wie Caps Lock festgelegt werden.

Im letzten Bereich der Profileinstellungen kann man das Display personalisieren, falls es nicht bereits von einer App gesteuert wird, sowienatürlich das Layout wählen.

Zusammenfassung und Fazit

Die Apex 5 bietet in ihrer Preisklasse so Einiges, was andere Konkurrenten nicht zu bieten haben. Sie besitzt ein kleines OLED-Display und austauschbare Switches. Aber zusätzlich zu dem, was sie alles kann, macht sie das, was andere andere Tastaturen können, stellenweise durchaus auch besser. Die Qualität der Materialien ist überdurchschnittlich hoch und das fühlt man auch beim Schreiben und Daddeln. Sie ist schön anzusehen und kann super personalisiert werden. Nur die Beschichtung der Tasten und der Handballenablage lässt ein wenig zu wünschen übrig und wenn diese nicht so anfällig für Fingerabdrücke wäre, würde ich die Apex 5 sogar schon als fast perfekt betiteln. 

Aber selbst abgesehen davon ist sie für den Preis eigentlich unschlagbar, besonders wegen der austauschbaren Switches, die sonst erst bei sehr viel teureren Modellen zu finden sind. Alles in allem hat mich die Apex 5 also überzeugt und ich würde sie jedem empfehlen, der auf der Suche nach der ersten mechanischen Tastatur ist und der als Enthusiast eine Tastatur sucht, die er grenzenlos personalisieren kann. Unzwar nicht  ur in den Looks, sondern auch im Tippgefühl.

SteelSeries Apex 5, USB, DE (64535 / 64541)

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Bilder: Julian Hellwege / Steelseries

 

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