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Special: Battlefield V im großen Detail-Test mit der GeForce RTX 2080 Ti, RTX 2080, RTX 2070 und RTX 2060 | igorsLAB

Wer sich fragt, warum wir erst jetzt diesen Artikel zu Battlefield V bringen, der sei beruhigt - gefallen hat mir der ganze Hickhack um Patches und Treiber persönlich nämlich auch nicht. Zumal der fast fertiggestellte erste Artikel faktisch über Nacht zur Makulatur wurde, nur weil der Patch ins Haus stand. Also hieß es erneut, alles wieder zurück auf null und noch einmal Augen zu und durch...

Test in Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln

Im „Einstiegssegment“ platziert, kann die GeForce RTX 2070 einige, nicht ganz so anspruchsvolle Spiele sogar noch in 4K bewältigen, aber sie bekommt in BF V eindeutig ihre Grenzen aufgezeigt. Vor allem auch dann, wenn die DXR aktiviert ist. Also schauen wir mal besser, was in Full-HD und QHD geht.

Bei Full-HD ist die Beurteilung einfach: Die durchschnittliche Bildrate pro Sekunde liegt, unabhängig von der gewählten DXR-Einstellung, stets höher als 60 FPS, bleibt aber auch beim Minimum immer über 50 FPS. Mit den Modi „Niedrig“ und „Normal“ liegt der Durchschnitt sogar über 70 FPS, was man wirklich schon als richtig flüssig bezeichnen kann.

Betrachten wir nun die dazugehörigen Kurvenverläufe aller Qualitätsstufen für die FPS, die Perzentile: und die Frametime:

Jetzt schlüsseln wir die Frametime-Verläufe für jede einzelne Einstellung noch einmal separat auf:

Die Varianzen zeigen uns nun die Qualität der Übergänge, indem wir die unterschiedlichen Renderzeiten aufeinanderfolgender Frames analysieren. Je höher die Varianz, umso sichtbarer wird der Unterschied, den man ab einer gewissen Größe und Häufung durchaus auch als Ruckler oder Sprung wahrnehmen kann:

Der „Unevenness“-Index zeigt noch einmal die simulierte Immersion, wo es vor allem um die ruckelfreie Spielbarkeit geht („Smoothness“).

 

Test in QHD mit 2560 x 1440 Pixeln

Und was ist nun mit QHD? Während die GeForce RTX 2070 durchaus in der Lage ist, Battlefield V in QHD ohne DXR gut zu meistern, senkt die Raytracing-Aktivierung („Niedrig“ oder „Normal“) die durchschnittliche Framerate knapp unter 60 FPS. Durch die Umstellung auf „Hoch“ oder „Ultra“ sinkt sie sogar unter 50 fps. Es ist jedoch auch bemerkenswert, dass es der Karte trotzdem gelingt, unabhängig von der gewählten Einstellung, eine Framerate von über 40 FPS im Minimum aufrechtzuerhalten. Das ist dem flüssigen Bildverlauf einigermaßen dienlich.

Betrachten wir nun die dazugehörigen Kurvenverläufe aller Qualitätsstufen für die FPS, die Perzentile: und die Frametime:

Jetzt schlüsseln wir die Frametime-Verläufe für jede einzelne Einstellung noch einmal separat auf:

Die Varianzen zeigen uns nun die Qualität der Übergänge, indem wir die unterschiedlichen Renderzeiten aufeinanderfolgender Frames analysieren. Je höher die Varianz, umso sichtbarer wird der Unterschied, den man ab einer gewissen Größe und Häufung durchaus auch als Ruckler oder Sprung wahrnehmen kann:

Der „Unevenness“-Index zeigt noch einmal die simulierte Immersion, wo es vor allem um die ruckelfreie Spielbarkeit geht („Smoothness“). Probleme? Keine!

 

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