Audio/Peripherie Bluetooth Headsets Kopfhörer Testberichte

SoundPeats Air 3 True Wireless semi In-Ears  – Preiswerte AirPod Alternative mit kleinen Schwächen

Bedienung

Die Bedienung ist analog zum T3 Kopfhörer auch hier über Touch-Tasten realisiert und geht somit nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sehr intuitiv von der Hand.

Während die Grundfunktionen zum Annehmen/Ablehnen eines Gesprächs an beiden Earbuds mit derselben Tastenkombination ausgeführt werden können, erfolgt die Regelung der Lautstärke getrennt voneinander. Dazu dient der linke Hörer zum „leiser“ machen und der rechte Hörer zum „lauter“ machen. Auch bei der Aktivierung des Game-Modes und des Sprachassistenten des jeweiligen Smartphones muss man sich merken, auf welcher Seite die jeweilige Funktion aktiviert wird.

Sound-Check und Game-Mode

Wie schon beim T3 war ich auch beim Air 3 an dieser Stelle sofort begeistert. Die Earbuds können ziemlich laut und kräftig aufspielen und können auch im Tiefbassbereich überzeugen. In dieser Preisklasse ist das keine Selbstverständlichkeit und gerade semi In-Ears sind da bei mir immer so eine Sache – die müssen perfekt sitzen und abdichten, sonst ist der Klang in der Regel für die Katz. Ansonsten sind die Mitten und Stimmen ziemlich präsent, während der Hochton etwas zurückhaltend ist. Da mangelt es auch beim Air 3 etwas an Klarheit und Auflösung. Insgesamt ist die Tonqualität in Anbetracht der Preisklasse aber mehr als zufriedenstellend.

Der Game-Mode verringert in der Tat die Latenz der Übertragung. Das lässt sich ganz gut beobachten, wenn man Filme oder Youtube Videos schaut und auf die Mundbewegungen achtet. Während die Synchronisation im normalen Modus noch minimal verzögert ist und der Ton den Lippenbewegungen leicht nachhängt, ist die Synchronisation im Game-Mode beinahe perfekt. Ich konnte während der Testdauer nicht prüfen, ob der Gamemode einen Einfluss auf die Batterielaufzeit hat und habe ihn nur beim Betrachten von Videos und beim Spielen aktiviert. Beim Musikhören spielt die Latenz keine Rolle.

Mic-Check

Bezüglich des Mikrofons fallen die Air 3 verglichen mit den T3 etwas ab. Zwar sind auch hier die Lautstärke und die Verständlichkeit durchweg in Ordnung, aber der Ton ist deutlich dumpfer und wirkt durch die geringere Klarheit nicht so hochwertig, wie beim T3.

Zum Telefonieren reicht die Qualität des Mikrofons natürlich völlig aus, auch wenn es die Sprachqualität des internen Smartphone-Mikros vielleicht nicht unbedingt übertrifft. Wie erwartet, kann auch das Air 3 kein Vollformat-Mikrofon ersetzten und eignet sich trotz der geringen Latenz nur bedingt als Gaming-Headset. Aber dafür ist es ja auch nicht wirklich ausgelegt.

Bisher keine Kommentare

Kommentar

Lade neue Kommentare

Redaktion

Artikel-Butler

1,803 Kommentare 8,712 Likes

Nachdem mich meine erste Begegnung mit der Marke SoundPeats äußerst positiv überrascht hat, folgt direkt der nächste Kopfhörertest. Heute schaue ich mir die stark an die originalen AirPods erinnernden Air 3 Semi-In-Ears an und bin gespannt, ob diese genauso überzeugen können, wie die neulich getesteten T3s. Wer meinen letzten Artikel nicht gelesen hat, dem wird (read full article...)

Antwort 1 Like

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Alexander Brose

Eat, Sleep, Test, Repeat!

Werbung

Werbung