Zusammenfassung und Fazit
Abschließend kann ich eigentlich nur sagen, dass mehr oder weniger das rausgekommen ist, was ich schon erwartet habe. Spitzen-Prozessoren von vor ein paar Jahren sind je nach Anwendung in Würde gealtert. Richtet man den Blick alleine auf Leistung in Spielen und Produktivität, stehen sie noch ganz gut da. Oder besser gesagt: Mit der aktuellen Mittelklasse kann man noch sehr gut mithalten.
Aber jetzt aus dem Artikel mitzunehmen, dass man sich mit günstigen Sockel 2011-3 CPUs eindecken sollte, würde den Rest der Wahrheit ignorieren. Unter Last zieht der übertaktete 5960X laut HWInfo genüsslich 250 Watt aus der Leitung. Der Ryzen 5 3600 liegt da gerade mal bei 70-80 Watt und liefert vergleichbare Ergebnisse. Funktionierende Mainboard von namenhaften Herstellern sind rar und teuer geworden. Mit dem Sockel kann man nirgends mehr hin, die stärkste CPU für diese Plattform wäre wohl der i7-6950X und dann ist Ende der Fahnenstange. Für Experimente wie diese oder vielleicht noch Home-Server mit vielen PCIe-Geräten bietet sich X99 noch an, aber selbst für Budget-Systeme würde ich eher zum Griff auf die mittlerweile gebraucht sehr günstig zu bekommende Ryzen-Plattform raten. Investiert man da in gutes Mainboard lässt sich theoretisch später auf eine Ryzen 5000 CPU aufrüsten, es existiert eben ein realistischer Upgrade-Pfad.
Bei diesem Artikel bin ich mal besonders gespannt, wie eure Meinung zu dem Thema ist. Also lasst mir gerne einen Kommentar da!
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