Vergleicht man die Absolutwerte mit denen der Referenz, dann macht der Sharkoon Silent Storm 120 mm durchweg eine gute Figur. Er ist nicht nur meist etwas leiser, sondern er schafft auch mehr Durchsatz. Genau dafür haben wir dann am Schluss dann ja auch noch eine sehr aufwändige Messung in 5-cfm-Schritten angefügt, die den Schalldruckpegel als Kurve über das gesamte Drehzahlband ins Verhältnis zum Volumenstrom setzt. Und auch da kann der Lüfter sehr gut punkten.
Klangvergleich (Aufnahme) bei 100% Drehzahlen
Wie gerade erwähnt, das subjektive Empfinden ist ein etwas deutlicheres Geräusch vom Motor und den Rotorblättern, was natürlich auch den unterschiedlichen Drehzahlen geschuldet ist. Der Sharkoon Silent Storm 120 mm erzeugt etwas mehr Motorgeräusch, wobei bereits der Referenz-Lüfter andere als laut zu bezeichnen ist.
Sharkoon Silent Storm 120 mm
Be Quiet! Light Wings 120 mm HS
Klangvergleich (Aufnahme) bei 1000 U/min
Der Klangteppich ist subjektiv fast der gleiche, das kann man echt so lassen. Nur im offenen Betrieb ist der Sharkoon Silent Storm 120 mm bei 1000 U/min etwas lauter, da er ja näher an seiner oberen Drehzahlgrenze arbeitet. Montiert man ihn jedoch auf einen Radiator, dann wird er sogar leiser als die Referenz (Grafiken oben).
Sharkoon Silent Storm 120 mm
Be Quiet! Light Wings 120 mm HS
Gesamtes Drehzahlband (500 bis 1500 U/min)
Bevor ich Euch auch einmal die Frequenzanalyse des aufgezeichneten Spektrums erklären werde, gibt es jetzt zur Einstimmung schon einmal den gefürchteten „Sendersuchlauf“, wo wir den Lüfter-Betrieb von der niedrigsten bis zur höchsten Drehzahl einmal durchspielen werden. Und bitte nicht erschrecken, wir haben das Ganze etwas verstärkt, damit man es besser hören kann. Stellt also Euren Abhörpegel nicht allzu hoch ein, obwohl – diesmal ist es nicht sonderlich extrem. Da war der Arctic P14 ein ganz anderes Kaliber…
Wenn die Lautsprecher das Ganze bis hierhin brav überlebt haben, gehen wir nun noch ins Detail.
Frequenzspektrum im Gehäuse
Betrachten wir die Frequenzanalysen aller Messungen und alle drei getesteten Drehzahlen. Die Grafiken sprechen für sich, denn man sieht auch einen kleinen tieferfrequenten Peak des Motors bei voller Drehzahl recht deutlich:



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