Optik und Haptik
Im Gegensatz zu den für Rechtshänder ausgelegten Brüdern ist die S-Version vollständig symmetrisch. Zum ersten Mal kommt auch ein Honeycomb-Gehäuse zum Einsatz, welches neben kleiner Gewichtseinsparung auch einen sicheren Halt gewährleisten soll. Auf der Unterseite gibt es dann noch mehr Wabenstruktur, die vier schmalen Gleitfüße sowie natürlich den Sensor.
Das Bild der Seitenansicht hätte ich eigentlich auch spiegeln können, die Maus ist nämlich links und rechts gleich ausgestattet. Zwei frei belegbare Daumentasten spendiert Sharkoon jeweils, das sieht man nicht häufig.
Auf den Bildern fällt es nicht so auf, aber die Light² S ist ziemlich flach geschnitten. Ein Buckel in der Mitte passt mit etwas Eingewöhnung zu den meisten Grifftypen, hat sich aber besonders zum Anfang etwas komisch angefühlt.
Was die generelle Verarbeitung angeht gibt es – eigentlich – nichts Negatives zu berichten. Der Kunststoff fühlt sich nicht billig an, es knarzt und klappert nichts .. also wieso eigentlich?
Ich hatte bei meinem Exemplar das Problem, dass sich je nach Stellung des Mausrads die mittlere Maustaste unterschiedlich schwer, teils kaum drücken ließ. Und auch beim einer zweiten Maus bestand das Problem, wenn auch deutlich abgeschwächter. Davon abgesehen ist das Scrollrad aber sehr leise und leichtgängig zu drehen, die einzelnen Schritte sind kaum spürbar.
Da ich in diversen Kunden-Bewertungen aber keine Erwähnung dieses Fehlers finden konnte, habe ich wohl Montagsmodelle erwischt. Sharkoon ist informiert und nimmt sich der Sache an, eventuell sind nur wenige Mäuse oder eine bestimmte Batch betroffen. Bessere Qualitätskontrolle wäre hier aber wünschenswert gewesen, als normaler Kunde könnte man sich hier zurecht ärgern.
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