Sharkoon B2 USB Gaming Headset – Gelungenes Upgrade zum Vorgänger?

1 - Unboxing 2 - Technische Daten und Tragekomfortkomfort 3 - Sound- und Mikrofon Check 4 - Sharkoon Software 5 - Vergleich zum Vorgänger und Fazit

Technische Daten und Features

In üblicher Manier zunächst die technischen Daten in tabellarischer Form:

Die meisten Features wurden ja im Unboxing-Teil schon genannt und es gibt auch keine neuartigen Features, die im Speziellen genannt werden müssten. Sharkoon beschränkt sich beim B2 auf die Basics und insbesondere darauf, den Vorgänger maßgeblich zu verbessern. Die größte Änderung bezüglich der Bedienung stellt dabei der Inline-Controller dar, mit dem die Lautstärke etc. gesteuert werden kann. Die Details sind in der Bedienungsanleitung sehr gut beschrieben, die ich an dieser Stelle gerne anhängen will:

B2_Anleitung

Haptik und Tragekomfort

Wie beim Unboxing schon erwähnt, macht das Sharkoon B2 einen erstaunlich hochwertigen ersten Eindruck. Die Materialen und Oberflächen wirken alles andere als billig und fassen sich auch gut an. Wenn man nicht mit der Erwartung heran geht, für 50€ ein edles high-end Produkt zu erwerben, dann wird man hier definitiv nicht enttäuscht. Einzig das etwas steife Kabel könnte man hier bemängeln, aber das wird wohl über die Zeit noch etwas flexibler.

In puncto Tragekomfort kommt dem B2 sein angenehmes Gewicht und der leichte Sitzt zu Gute. Auch der offene Aufbau und die Textil-Polster machen sich gut und übertragen Reibungsgeräusch bei Bewegungen kaum auf die Ohren.

Ich habe das Headset im Rahmen des Reviews mehrfach über Stunden auf dem Kopf gehabt und dabei keine Probleme gehabt. Ehrlich gesagt reiht es sich für mich persönlich dahingehend sogar vor den ganzen teuren ANC-Headsets ein, die mit ihrem höheren Anliegedruck und den geschlossenen Hörmuscheln eben deutlich mehr Druck auf die Ohren und den Kopf des Hörers ausüben. Das einzige Manko, was Leuten mit etwas weiter abstehenden Ohren vielleicht zum Verhängnis werden könnte, ist der recht geringe Platz zwischen Auflagefläche des Ohrpolsters und dem Gehäuse des Treibers. In meinem Fall hat das gut gepasst, während die ausgeprägten „Segelohren“ eines Kumpels sofort am Gehäuse angelegen haben, was über Dauer definitiv zu Schmerzen führen wird.