Montage
Der Aufbau ging spielend von der Hand. Inklusive Fotodokumentation hat die Montage keine halbe Stunde gedauert und konnte dank der Montagehilfe an der Rückenlehne ohne Probleme allein durchgeführt werden.
Da ich mittlerweile schon einige Gaming-Chairs aufgebaut habe, habe ich mich nur lose an die Aufbauanleitung gehalten. Mein erster Schritt ist immer die Montage der Rollen an das Fußkreuz.
Die massive Wippmechanik war dank der fertig konfigurierten Schrauben schnell an der Unterkonstruktion der Sitzfläche fixiert.
Dass sie Hebel für die Wippmechanik zur einfacheren Montage sogar farblich gekennzeichnet sind, hat mich auf Grund des allgemein gut durchdachten Konzepts auch nicht mehr gewundert.
Als nächstes wird die Gasdruckfeder in die Wippmechanik geschoben. Staubkappe nicht vergessen, denn wenn die Feder erst einmal eingepresst ist, kriegt man die so einfach nicht mehr heraus!
Wenn alles gerade sitzt, kann man vorsichtig das Fußkreuz aufsetzen, noch einmal kontrollieren und dann leicht herunterdrücken. Der Rest ergibt sich später von selbst, wenn man das erste mal auf dem Stuhl Platz nimmt.
Ist die Grundkonstruktion fertig, muss eigentlich nur noch die Rückenlehne angebracht werden. Auch hier hat man sich bei SecretLab Gedanken gemacht. Der Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne steht unter Spannung und kann ohne das Gewicht der Lehne sehr schnell „zurückschnappen“. Um Verletzungen zu vermeiden, ist der Mechanismus mit einer Sperre versehen, die man erst nach der Montage der Rückenlehne entfernen sollte.
Die Rückenlehne selbst hat auf einer Seite eine Führung, die eine 1-Mann-Montage erlaubt.
Dazu wird die Lehne einfach über den durch die rote Sicherung arretierten Mechanismus geschoben.
So kann die Lehne auf dieser Seite nicht mehr verrutschen, während auf der anderen Seite die Schrauben eingedreht werden können.
Zum Schluss noch die magnetischen Abdeckungen zum Verstecken der Schrauben drauf und fertig.
Noch nicht ganz, erst müssen noch die ebenfalls magnetischen Abdeckungen der Armlehnen angebracht werden
Und das Tüpfelchen auf dem i: Die ebenfalls magnetische Kopfstütze in Form eines Memory-Foam Kissens:
Fertig montierter TITAN Evo
Vergleich mit Vertagear PL6000
Vergleich mit Recaro RAE Essential
Im direkten Vergleich wird klar, wie monströs der TITAN Evo in der XL Version ist. Dagegen wirken der eigentlich schon großzügige Vertagear PL6000 schlank und der Recaro beinahe schon filigran.
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