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Der Schaltplan und das Leiterplattenlayout werden oft nicht von den selben Personen erstellt. Meist geht der Leiterplattenlayouter zuerst Stück für Stück, Seite für Seite den Stromlaufplan durch. Auch der Leiterplattenlayouter muss bei einigen Bauteilen das Datenblatt studieren. Dort stehen häufig auch Hinweise bezüglich des Leiterplattenlayouts drin. Es ist normalerweise eine gute Idee sich, soweit möglich, an diese Vorgaben zu halten. Erfahrungsgemäß müssen dabei jedoch häufig Kompromisse eingegangen werden. Zum Beispiel wird man nicht eine 12-Lagen-Leiterplatte entwerfen, wenn das Projekt möglichst günstig sein soll.
Umsetzung
In diesem Fall hat die Leiterplatte die Abmessungen von geringen 70mm auf 35mm.


Dennoch ist das Design durchaus komplex. Diese Leiterplatte hat letzten Endes satte 12(!) Kupferlagen.

Wenn man nun jede Lage einzeln betrachtet, sieht man den eigentlichen Aufwand hinter diesem Leiterplattenlayout. Man sollte hierbei bedenken: Die EDA-Programme unterstützen zwar den Leiterplattenlayouter, jedoch ist der Aufwand hinter so einem Leiterplattendesign dennoch beträchtlich.
In den folgenden Bildern sind die einzelnen Kupferlagen mit Durchkontaktierungen dargestellt:












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