Grafikkarten Hardware Testberichte

Immer schön cool bleiben: Sapphire RX Vega64 Nitro+ im Test

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Wichtige Vorbemerkung

Wir konnten in einigen Spielen das Phänomen registrieren, dass die nominell vom Takt her eigentlich schnellere Sapphire RX Vega64 Nitro+ hinter die Referenzkarte der RX Vega zurückfiel. Dass dies jedoch kein Messfehler oder gar eine Schwäche der Karte als solche ist, konnten wir mit einer weiteren Boardpartnerkarte eines anderen Herstellers, bei der es sich noch im kein offizielles Sample hatten, problemlos reproduzieren. Und wir stehen mit unseren Erkenntnissen nicht allein da, denn auch die Kollegen von Gamers Nexus hatten mit identischen Problemen zu kämpfen.

Da dies aber nicht bei allen Spielen in gleichem Maße auftrat, bleibt unter anderem auch die Vermutung offen, dass die seit dem Launch von AMD im Treiber gemachten Optimierungen bei den Boardpartnerkarten nicht greifen, weil diese im Treiber nicht explizit als RX Vega behandelt werden. Man könnte fast eine Art Radeon-Fallback-Modus vermuten, denn eine Absicht wollen wir AMD an dieser Stelle natürlich nicht unterstellen. Es ist, wenn es ein derart gelagertes Treiberproblem wäre, sicher auch recht einfach lösbar. Deshalb wollen wir es so auch nicht überbewerten. Aber es ist ärgerlich genug.

Ergebnisse in WQHD (2560 x 1440 Pixel)

Hier tritt nun genau das ein, was wir eben erwähnt haben. Die Sapphire-Karte bleibt, trotz niedrigerer Temperaturen und eigentlich höherem Takt recht deutlich zurück, während die Referenzkarte und die beiden GeForce-Karten sehr eng beieinanderliegen.

 

Ergebnisse in UHD (3840 x 2160 Pixel)

Die Radeon RX Vega64 genießt einen großen theoretischen Vorteil bei der Speicherbandbreite, die ihr auch in der Praxis zweifellos hilft, einen kleinen Vorsprung gegenüber der GeForce GTX 1070 Ti und 1080 bei 3840 x 2160 Pixeln zu erlangen. Die beiden Nvidia-Karten mit ihren identischen Speichersubsystemen erreichen immerhin ähnlichen Bildraten, unabhängig vom Speichertyp. Nur für die Boardpartnerkarte gilt leider erneut das oben Erwähnte

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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