Audio/Peripherie Maus Testberichte

Roccat Burst Pro Maus Review – Dahingleitendes Leichtgewicht

Optik & Haptik

Die Burst Pro gibt es wahlweise in schwarz oder weiß, die Preise sind zum Testzeitpunkt identisch. Links und rechts wurde matter Kunststoff mit einem glänzenden Hexagon-Muster verwendet. Beide Maustasten und das Hinterteil sind aus halbtransparentem Kunststoff, um das Licht der RGB-LEDs durchscheinen zu lassen. Die Basis für Mausrad und DPI-Taste ist übrigens ebenfalls Kunststoff, aber mit „gebürstet“-Look.
Auf der Unterseite gibt es neben den Gleitpads und ihrer Schutzfolie noch einen Aufkleber mit diversen Siegeln, Seriennummer und natürlich den Roccat Owl-Eye (PMW3389) Sensor zu begutachten.

Trotz des symmetrischen Designs eignet sich die Burst Pro aufgrund der rechts angeordneten Tasten auch eher für Rechtshänder. Meinem Palm-Grip passt sich der etwas angehobene Hinterteil gut an, die Maus könnte aber fast noch etwas größer sein – für meinen Geschmack jedenfalls.

Das Mausrad unterstützt „nur“ 2 Wege und Klicken, seitliches Kippen ist nicht möglich. Mit nur 68g ist die Burst Pro wirklich sehr leicht und gleitet sowohl auf blankem Tisch als auch Mauspad butterweich dahin. Die horizontale Bewegung ist minimal leichter als Vertikal. Das Kabel macht seinem Namen alle Ehre und verhält sich wirklich wie ein Phantom: Keinerlei Cable Drag auch bei schnellen Bewegungen, ein Maus-Bungee halte ich daher für unnötig. Trotz des recht glatt anmutenden Materials liegt die Maus immer griffig in der Hand.
Ein spürbarer Unterschied zwischem dem hier verwendeten optischen Switch für die Maustasten und einem herkömmlichen Mechanischen war nicht feststellbar.

Was die Verarbeitungsqualität betrifft, gibt es nichts Negatives zu berichten. Einzige Auffälligkeit ist die hintere Seitentaste, welche sich etwas leichter drücken lässt als die Vordere. 

Kommentar

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ArthurUnaBrau

Veteran

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Schöner Test @Tim Kutzner

Bei der Software - wenn sie mir auch ästhetisch nicht so zusagt - kann sich Logitech noch eine Scheibe abschneiden. G Hub funktioniert zwar gut, ist aber sehr unübersichtlich aufgebaut.

Das einzige, was mich an der Maus stören würde, ist, dass der DPI Button obendrauf ist. Da bin ich von meiner G Pro Wireless verwöhnt, den habe ich noch nie versehentlich gedrückt, weil er unter der Maus ist.

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Tim Kutzner

Moderator

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Danke!
Ich bin tatsächlich nur 1-2x ganz am Anfang versehentlich auf den DPI-Schalter gekommen, sollte also nach einer kurzen Eingewöhnung passen. Im Zweifel kann man den aber auch in der Software ausschalten

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geist4711

Veteran

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schöner test.
nette maus
ABER:
mit kabel? immernoch? sowas kommt mir schon seit jahren nichtmehr ins haus, weil 99% der mauskabel einfach zu kurz wären und einfach nicht handelbar bei meiner nutzung auf tisch und armlehne vom sofa(welche eine mausfläche ist).
heutztage sollte funk eigentlich zuverlässigst funktionieren, so wie es bei meinen letzten 2-5 mäusen auch der fall war/ist.
dann der preis, für 20 euro mehr bekomme ich ein ganzes desktopset vom markenhersteller inkl lion-akkus.

was ich mich noch frage: wird bei der maus wieder (wie bei den meisten mäusen) so ein billigst dreh-klick-sensor verwendet der natürlich als erstes den geist aufgibt?
das war hier bei allen mäusen nämlich der grund warum sie getauscht werden mussten, egal ob 5€ oder 25€ teuer, immer der selbe billigste schon fast von selbst zerfallende sensor für das mausrad.
einen einzige hersteller hab ich bisher gefunden der da oftmals einen anderen sensor nutzt, der dann auch länger hält.

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K
Kellerklausi

Mitglied

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Naja, ich schwöre z.B. auf kabelgebundene Peripherie!
Kein nerviges Batteriewechseln / laden, funktioniert einfach immer. Grundsätzlich ist der Strom dann auch weg wenn man ihn gerade sehr dringend braucht und keine Ersatzbatterie dabei hat.

Bzgl. Sensor: Die Roccat hat einen optischen Auslösemechanismus.

Hier hätte ich mir im Test auch mehr Info erwartet :(

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Tim Kutzner

Moderator

788 Kommentare 635 Likes

Bei mir ist das Kabel jedenfalls lang genug, USB-Verlängerungen sind ja aber auch nicht teuer.
Ich hätte dafür aber keine Lust, meine Peripherie ständig zum Laden an ein Kabel hängen zu müssen

Mir ist bei keiner Maus bisher (No-Name bis Marke) der Drehsensor kaputtgegangen, was stellst du mit den armen Dingern an? :D

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Tim Kutzner

Moderator

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Steht direkt am Anfang des Artikels bei Verpackung & Lieferumfang, Spezifikationen und ein drittes Mal bei der Haptik

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McHunter

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Naja, Meine Logitech G903 Lightspeed hat eine Akkulaufzeit von 163 Stunden, was bei mir für knappe 2 1/2 Monate reicht, ab einem Ladezustand von 15% wird durch die DPI Anzeige darauf hingewiesen das der Akkustand Niedrig ist. Wenn man das "Powerplay" Maus-Pad dazu benutz hat sich das mit dem Laden vergessen, da die Maus über das Pad dauernd Kabellos geladen wird. Wobei der Preis leider auch nicht von Schlechten-Eltern ist, die Maus kostet, wenn sie nicht Irgendwo im Angebot ist, ca 120,-€ bis 150,-€, das Powerplay Maus-Pad kostet 110,-€ bis 130,-€.
Ich hatte das Glück sie in der Blackweek für 69,-€ zu schießen, und bin Vollends zufrieden mit Ihr.,

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i
istherelifeonmars

Mitglied

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Ob ne Akkumaus auch so leicht ist und so schnell reagiert wie ne Kabelmaus, muß wohl jeder selber wissen. Ich hab jetzt seit einigen Jahren ne Deathadder Elite mit schöner weicher Litze. Die Gleiter waren abgenutzt und hab sie durch echte weiße Teflonfüsse von ner Fremdfirma ersetzt.
Was ich bei der Maus auch liebe, ist daß sie etwas schräge gebaut ist und so der rechte Taster tiefer liegt. Nur die 16.000 dpi sind völlig übertrieben. Und der Dreh- Klicksensor sieht sehr stabil aus. Hatte auch Mal ne Sharkoon Drakonia, wo mir das Mausrad in der Mitte abgebrochen ist. KA wieviel die Roccat Burst Pro jetzt an dpi hat. Sieht von der Höhe der linken und rechten Seite auch sehr symetrisch aus. Das Kabel wirkt auch dicker und somit unflexibler als bei meiner Maus jetzt. Nur nen Ferritkern hab ich nicht.

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ArthurUnaBrau

Veteran

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Da gibt es einige Tests zu. Die modernen Drahtlosmäuse haben dieselbe Latenz wie kabelgebundene.

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Tim Kutzner

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Das Kabel ist recht dünn, die Ummantelung aus Stoff hat einen etwas größeren Umfang.
Ist wirklich sehr flexibel :D

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K
Kellerklausi

Mitglied

37 Kommentare 3 Likes

Das hab ich schon gesehen, aber über Vor- und Nachteile oder Auslösecharakteristik wurde nicht geschrieben :( Bei dem zugehörigen Tastatur-Test wurde hingegen schon darauf eingegangen.

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geist4711

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274 Kommentare 127 Likes

meine maus lade ich ca 1x im monat, soo nervig kann das also nicht sein.
dazu wird sie über usb geladen, und dazu braucht es klar strom, aber ohne strom ginge auch der rechner nicht für den man die maus nutzt...

120 für ne maus? das steht für sich, ich würde das nie ausgeben, nur für ne maus.....

hier nervt kabel nur, zu kurz, stört wenn man vom sofa aufsteht(maus fliegt wenn man nicht dran denkt), ohne kabel dran kann man die maus freier bewegen und überall wo man grad will, zur not auch mal auf der sofa-sitzfläche.
ich mag übrigens eher etwas schwerere mäuse, also fällt ein akku oder batterien drin nicht auf.

zu den sensoren:
welcher dreh-schalter oder wie man den korrekt benennen will, für's mausrad genutzt wird, sagt der test nicht, so wie bisher bei allen tests zu mäusen. ebenso zu haltbarket usw....

mir sind in den letzten 20 jahren schon mindestens 5 mäuse daran gestorben das das mausrad nichtmehr vernünftig funktionierte, hakeln, nichtmehr tastend, kein drehimpuls mehr weitergeben usw.
ich scrolle viel mit dem rad, beim lesen zb ode auch teils in spielen, meist aber im internet, was hier den ganzen tag läuft und ich viel dort lese, also scrolle.

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McHunter

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Meistens hilft es wenn man die Maus dann mal aufmacht und Gründlich reinigt, mann glaubt ja nicht was da alles an dreck reinkommt wenn man das MausRad intensiv nutzt....Das waren bei meiner G502 nach ca. 4-5 Jahren keine Woll-Mäuse mehr, das waren Woll-Ratten.. Brrr...

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geist4711

Veteran

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hier war es fast immer materialermüdung, wegen billigsten bauteilen für das mausrad.
daher suchte ich ja später mäuse mit anderen 'mausrad-tastern'

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McHunter

Mitglied

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Hmmm... ich weiß nicht ob es daran gelegen hat, das ich bisher bis auf meine Allererste Maus (noch mit Kugel) vor mehr als 30 Jahren mehr als 50,-€ das Stück gekostet haben, dafür hielten die aber auch jeweils zwieschen 5 und 8 Jahren... und hatte bis auf den Dreck keine Probleme mit den Mausrädern (egal ob 3 oder 5 wege)...

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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