Jetzt ist man trotz RAM-Stabilisierung bei 100 FPS im Durchschnitt angelangt. Das sind etwas über 12 Prozent mehr und damit auch das Maximum für dieses Spiel. Mehr geht mit der Radeon RX 5600 XT nicht, denn AMD greift im Treiber extrem restriktiv ein, um weitere Performancesteigerungen rigoros zu unterbinden. Das ist zwar sehr schade, aber aus Sicht des Herstellers einigermaßen verständlich. Für den Endkunden wird die Karte damit aber noch ein Stück weit unattraktiver, denn es steht dem aktuellen Volkssport des Übertaktens sehr kontraproduktiv gegenüber. Man wird also mit der Karte so leben müssen, wie sie ist.
Und für all diejenigen, die glauben, dass man seitens AMD mit diesem BIOS-Upgrade den Kunden ein generöses Geschenk gemacht hat: ich habe alle Änderungen hier mit dem alten BIOS gemacht, denn man hätte diese Karte ohne viel Mühe auch selbst auf genau den gleichen Stand übertakten können. AMD nimmt dem Kunden diesen Schritt mit den neuen BIOSen lediglich ab, indem man den eigentlich vorhandenen Übertaktungsspielraum nun schon ab Werk voll ausnutzt. Eine echte Extra-Zugabe sieht leider anders aus. Und da der Treiber inklusive der gewissen Limits bereits vor den Updates verteilt wurde, kann auch keiner behaupten, diese Änderungen würden auf einer Last-Minute-Besinnung basieren. Das stand alles mit Sicherheit intern schon länger fest.
- 1 - Alle neuen Limits und das alte BIOS
- 2 - FPS mit altem BIOS
- 3 - MorePowerTool: Grafikkarte wählen
- 4 - MorePowerTool: Daten laden (BIOS)
- 5 - MorePowerTool: Datei wählen
- 6 - MorePowerTool: Maximaler GPU-Takt
- 7 - MorePowerTool: Maximale TGB und TDC
- 8 - MorePowerTool: Vorgabe GPU-Takt
- 9 - MorePowerTool: SoftPowerPlayTable (SPPT) schreiben
- 10 - MorePowerTool: Bestätigen und Tool schließen
- 11 - Übernahme mit GPU-Z prüfen
- 12 - FPS mit neuem BIOS
- 13 - MorePowerTool: Speichertakt für Stabilität anpassen
- 14 - MorePowerTool: SPPT schreiben und bestätigen
- 15 - FPS mit stabilem RAM
- 16 - Etwas mehr OC mit dem Afterburner
- 17 - FPS mit allen Tweaks und Fazit
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