Grafikkarten Testberichte VGA

Genügsamer Wadlbeißer: AMD Radeon RX 550 im Test

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Dota 2 – Medium Settings

Zunächst haben wir Dota 2 mit mittelprächtigen Einstellungen laufen lassen und schleppen Intels etwas müde HD530 gerade mal so noch mit ins Ziel. Die anderen drei Karten fühlen sich eher von der CPU gelangweilt und unterscheiden sich nur marginal.

 

Auch dafür noch einmal die einzelnen Karten im Detail:

 

Dota 2 – Maxed Out

Wir lassen nun die integrierte Grafik von Intel mal ein Päuschen machen und setzen Dota 2 optisch auf das bestmögliche Aussehen. Die verbleibenden drei Karte performen immer noch ordentlich und liegen alle drei recht eng beieinander. Das Meiste ist aber auch hier wieder eine spürbare CPU-Limitierung, auch wenn der Unterschied zwischen den Karten durchaus schon etwas größer ausfällt. Spielbar sind im Einsatz alle drei Kandidatinnen aber annähernd gleich gut.

 

Auch wenn es nur drei Karten sind, die Detailansicht pro Karte zeigt dann auch die letzten Informationen zum Benchmarkverlauf.:

 

World of Warcraft- Quality Level 4

Zum Abschluss darf auch der Evergreen und die Mutter aller schlaflosen Kellernächte nicht fehlen. Auch hier gilt das bereits für Starcraft II Geschriebene und wir können konstatieren, dass die Radeon RX 550 oftmals kaum langsamer ist, als es der Zielgruppen-konforme Unterbau es eigentlich hergibt.

 

Nun noch einmal die einzelnen Karten im Detail:

 

World of Warcraft- Quality Level 10

Lassen wir nun die integrierte Intel-Lösung weg und verschärfen die Gangart ein wenig, um aus dem offensichtlichen CPU-Limit zu kommen (Min-FPS). Die Abstände ändern sich nur minimal und so richtig absetzen kann sich auch die nominell schnellste Karte nicht.

 

Nun zum letzten Mal die einzelnen Karten auch noch im Detail:

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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