Mit nur noch 1.56% Performance-Verlust ist der Nachteil gegenüber dem PCIe 3.0 @8 mit dieser schnellen Karte kaum noch sichtbar und man kommt fast schon in den Bereich möglicher Messtoleranzen. Das ist zwar noch messbar, aber nicht mehr subjektiv spürbar im Vergleich zum Durchlauf mit @16. Der Unterschied bei beiden PCIe 4.0 Messungen mit der Radeon RX 5700XT liegt mit 0,3 % hingegen wiederum deutlich unter dem einen Prozent, welches man sich als Messtoleranz auferlegen muss. Die über 13 FPS Vorsprung der Quadro RTX 6000 @8 gegenüber der RX 5700 XT zeigen erneut, dass hier das Interface bei voll ausgelasteter Grafikkarte offensichtlich nicht mehr groß ins Gewicht fällt.
Man kann den Unterschied auch an den FPS-Kurven wieder recht gut sehen:
Werfen wir nun einen Blick auf die Perzentile, denn das 99. Perzentil ist ja nicht alles. Was man sieht, ist Abflachung der Kurven insgesamt, die bis auf eine Ausnahme nicht mehr so stark ausfällt wie bisher.
Bei der Frame Time liegen beide Runs mit der Quadro RTX 6000 vorn, die volle vor der halbierten Bus-Variante. Die RX 5700XT performt bei beiden Anbindungen in etwa gleich. Auch hier habe ich die ganzen Verläufe später noch als Einzelgrafik für jede Karte.
Die ausgewerteten Varianzen können das dann erneut noch einmal etwas genauer veranschaulichen, denn auch jetzt sind die Quadros wieder das Maß der Dinge. Die beiden Messungen am PCIe 4.0 liegen faktisch gleichauf.
Einzelgrafiken für jeden Durchlauf als Bildergalerie
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