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Palit RTX 2070 Super Jetstream im Test – Fast lautloser und überzeugender Matador im Mittelschwergewicht | Steckbrief

Zusammenfassung und Fazit

Das Leben kann so einfach sein. Und leise noch dazu. Die Palit RTX 2070 Super Jetstream ist flink, leise, relativ genügsam, wenn man sie nicht prügelt und dazu richtig kühl. So gesehen, ist diese Charakterseite der Karte zusammen mit dem Preis schon recht vernünftig. Es sei denn man, provoziert das maximale Power Limit von 300 Watt, dann wird die Schleicherin zum Biest. Aber auch out of the box kann man sich mit dieser Karte einer einfachere GeForce RTX 2080 FE durchaus  schon ziemlich dicht annähern. Überholen wird man sie aber nur, wenn man das 300-Watt-Biest raushängen lässt. Aber will man das überhaupt?

Die Umsetzung ist gut, der Kühler richtig gut und die Komponentenbestückung zweckmäßig. Von extrem billig keine Spur, jedoch von preisbewusst durchaus. Man hätte vieles aufwändiger bestücken können, wäre am Ende aber auch nicht schneller über die Ziellinie gekommen. Nur teurer. Und genau das will ja eigentlich gar keiner haben. Womit sich auch hier der Kreis an Wollen und Einsicht in die Notwendigkeiten nachvollziehbar schließt. Mit etwas über 35 dB(A) im geschlossenen Gehäuse setzt die Karte zudem eine echte akustische Duftmarke. Das hört man wirklich gern. Nicht.

 

 

Unterm Strich ist es fast eine perfekte Karte, so dass ich sie auch guten Gewissens empfehlen kann. Den Rest entscheidet wie immer das GPU-Lotto, aber da habe ich leider keinen Einfluss drauf. Hier wird wohl jeder selbst erst einmal sein Karma-Konto checken und den Glückskeks aufessen müssen.

Palit GeForce RTX 2070 SUPER JS, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (NE6207SS19P2-1040J)

 

Video zu den RTX Super Karten von Gainward und Palit

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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