Audio/Peripherie Mikrofone Testberichte

NZXT Capsule Mini im Test – Kompaktes USB Mikrofon mit kompaktem Preis und großem Sound

Technische Daten

Zunächst gibt es mal wieder die technischen Daten in der Übersicht. Einen tieferen Einblick gibt es leider nicht.

 

Features

Bezüglich der Features beschränkt man sich bei NZXT aufs Wesentliche und hält sich mit Superlativen dezent zurück. Beim Capsule Mini hat man den Fokus auf vollen Funktionsumfang bei kompakteren Abmessungen gelegt. Keine leeren Versprechungen, kein RGB Gedöns, kein frecher Preis, welcher über die vormals aufgeführten Kriterien gerechtfertigt wird – einfach nur ein Mikrofon.

FÜR GAMER ENTWICKELT

Das Capsule Mini blendet unerwünschte Hintergrundgeräusche durch eine unidirektionale nierenförmige Richtcharakteristik aus. Die interne Kapsel ist auf Sprache in einer Spielumgebung  abgestimmt und sorgt für optimal klare Stimmwiedergabe während deines Spiels.

Quelle: NZXT

KLARER SOUND

Die unglaubliche Analog-Digital-Wandlung mit 24-bit-Auflösung garantiert, dass deine Stimme die klarste in der Lobby sein wird.

Quelle: NZXT

MEHR PLATZ

Dank des kleinen Formfaktors und neigbaren Ständers kannst du deinen Schreibtisch nach deinen Vorstellungen einrichten, ohne dass dir das Mikrofon im Weg ist.

Quelle: NZXT

SOUND-KONFIGURATION MIT CAM

Mit NZXT CAM kannst du die Audioeinstellungen mit einfachem Mixen individuell anpassen, um den Klang entsprechend deinem Spielstil zu verbessern.

Quelle: NZXT

 

Was ich abseits der hervorgehobenen Features noch ganz interessant finde sind der im Inneren des Mikrofons integrierte Pop-Schutz, der bei Plosivlauten den „Popp-Effekt“ verhindern soll und 

Kommentar

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JeretXXO

Mitglied

38 Kommentare 12 Likes

Schöner Test, allerdings hätte ich einmal zwei Fragen zu dem Test.
Erstmal, wie lang ist eigentlich das mitgelieferte Anschlusskabel, das wirkt in dem Bild nicht sehr lang und kann mir vorstellen, dass es, geführt durch den Kabelkanal und an einem Arm montiert eventuell recht kurz ausfallen dürfte, zum anderen, zur Probeaufnahme, was ist denn unter "Direkt" eingesprochen zu verstehen? Bei der zweiten Aufnahme wurde zumindest die Entfernung zum Mikrofon angesprochen, aber was ist denn der genaue Zustand bei der ersten Aufnahme?

Ist das Mikrofon zentral montiert auf dem beiliegenden Ständer, auf Kopfhöhe und unmittelbar vor dem Mund des Sprechers oder eher dezentriert in einem gewissen Abstand? Könnte man das eventuell mal im Artikel erwähnen oder gibt es vielleicht bereits einen Artikel mit einem Beispielaufbau, auf den mich jemand verweißen kann?

Die Stimmenaufnahme scheint mir fast etwas zu gut zu sein, sollte das Mikrofon in einer naturellen Position auf dem Schreibtisch stehen und nicht unmittelbar vor dem Mund des Sprechers.

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ChaosKopp

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529 Kommentare 538 Likes

Das fragte ich mich auch beim Lesen des Texts.

Falls der recht teure Arm vonnöten ist, um eine ordentliche Aufnahme zu erzielen, so wäre der vermeintlich günstige Preis (in dem Bereich bekommt man auch andere gute Mikros) plötzlich wesentlich teurer.

Ich wundere mich auch über die Preisgestaltung. Das Mikro scheint preislich okay, aber der Arm...

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Alexander Brose

Moderator

819 Kommentare 573 Likes

Moin!

Sorry zusammen, ich bin aktuell nur unterwegs, deshalb dauert es eine Weile, bis eine Antwort kommt.

Mit "direkt hineingesprochen" meine ich einen Abstand von ca. 10-15cm vom Mund zum Mikrofon, wie man ein Mikrofon halt auch z.B. bei Podcasts und Musikaufnahmen benutzt. Das kann man entweder mit einem Boom Arm erzeugen, oder sich bescheuert zum Tisch hin neigen/bücken, um direkt in das Mikrofon hineinzusprechen.

Mit dem normalen Arm kann man das Mikrofon halt nur neigen und ist deshalb immer entsprechend weit vom Mikrofon entfernt - das Leid der Tischmikrofone eben.

Grüße!

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C
ChaosKopp

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529 Kommentare 538 Likes

Danke für die Antwort. Also hören wir die Aufnahme, die man für 139,98 erhält.

Gut, den Arm kann man sicherlich von anderen Herstellern günstiger bekommen, womit die Rechnung freundlicher wird.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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