NVIDIA RTX A5000 im Test – Wassergekühltes und übertaktetes Workstation-Biest

1 - Einführung und Wasserkühlungsumbau 2 - Testsystem und Methodik 3 - Übertaktung, Benchmarks und Fazit

Benchmarks

Doch was kommt beim 3D Load in den einzelnen Applikationen wirklich an? Auch hier betrachte ich vorerst exemplarisch die NVIDIA RTX A5000, da mir der passende Wasserblock für die A6000 noch fehlt. Wir sehen allerdings, dass die Balken wirklich für sich sprechen, das ist sichtbar. Allerdings sind die bis zu 300 MHz mehr Takt in der Realität nicht ganz das, was auch an Performance-Steigerung ankommt. Aber man sieht den Unterschied noch recht gut, denn um die 10% und mehr gehen fast immer.

Zusammenfassung und Fazit

Ja, es hat sich gelohnt und es wäre auch allein nur durch den Wasserkühlungsumbau mehr als nur eine Spielerei. Der Taktgewinn allein durch den kühleren Betrieb ist ein Benefit, den man gern mitnimmt und der kühlere RAM wird ebenfalls profitieren. Es wird mit Sicherheit auch bald speziell angepasste Kühler für die RTX A5000 geben, so dass man der Karte völlig schmerzlos und ohne Bastelei einen neuen Anzug verpassen kann. Wer die Chance hat, sollte sie durchaus ergreifen, denn es lohnt sich auch akustisch. Ohne Radiallüfter ist das Büro plötzlich eine fast schalltote Wohlfühloase, falls die Wasserkühlung was taugt.