Die ersten Tests der neuen NVIDIA RTX 5090 sind seit letzter Woche online und heute werfen wir mal einen Blick auf das neue DLSS 4.0. Dabei geht es wie immer um die Themen: Wie viel Mehr-FPS bekommt man in Verbindung mit welcher Bildqualität und was machen die Latenzen? Auf die Details, wie Frame Generation (FG) bzw. Multi Frame Generation (MFG), oder das neue Transformer Modell (TM) funktionieren, werde ich nicht eingehen. Dazu hat Igor bereits alles gesagt bzw. geschrieben, was man wissen muss.
NVIDIA GeForce RTX 5090 Founders Edition im Test – Das 600 Watt-Kraftpaket im Gaming- und Labortest
Eigentlich war mein Test schon für letzte Woche geplant, doch leider hat mir die GeForce RTX 5090 FE einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die wollte bei mir einfach nicht laufen – Arbeitsverweigerung! Warum? Das muss NVIDIA jetzt analysieren – bisher gab es keine Rückmeldung. Die Ersatzkarte, die bei mir erst am Mittwoch ankam, wollte mit PCIe 5.0 unter keinem Umstand ihren Dienst antreten. Daher kann ich nur empfehlen: Wer sich eine neue NVIDIA RTX 5000er FE-Karte kauft (die Betonung FE ist dabei wichtig), der sollte sein Mainboard im Zweifel manuell auf PCIe 4.0 stellen, sonst kann es sein, dass der Bildschirm schwarz bleibt. Es liegt die Vermutung im Raum, dass die Verbindung zwischen dem PCB der GPU und dem eigentlichen Slot-PCB nicht der Weisheit letzter Schluss zu seinen scheint.
Bevor wir gleich anfangen, kann jeder noch einen Blick auf mein aktuelles Testsystem werfen, welches ich kurzfristig neu aufgebaut habe. Mit meinem alten Intel Core I9-12900K ist das CPU-Bottleneck – auch in UHD – schneller erreicht, als man Ryzen sagen kann. Daher musste das Upgrade jetzt mal sein. Hier geht ein dickes Dankeschön an den Manu (aka Hardwaredealz), der mir einen Kontakt von Dubaro organisiert hat. Dubaro war so freundlich mir einen AMD Ryzen 7 9800X3D für drei Wochen auszuleihen, sodass der Test möglich wurde. Daher nochmal meinen Dank an Dubaro! Wem Dubaro nix sagt: Klick hier!
Mittlerweile ist ein weiterer AMD Ryzen 7 9800X3D hier aufgeschlagen, der dann auch dauerhaft seine Arbeit bei mir verrichten wird , da war Igor so freundlich und hat mir einen geschickt. Um den AMD Ryzen 7 9800X3D besser zu kühlen, gab es noch eine neue AiO von Arctic und auch hier geht mein Dank an Arctic für die blitzschnelle Unterstützung. Wem die Arctic Liquid Freezer III nichts sagen sollte: Klick hier! Den ausführlichen Test der Liquid Freezer III habe ich euch unten verlinkt.
Testsystem
CPU |
AMD Ryzen 7 9800X3D |
Mainboard | MSI MEG X670E ACE |
RAM | 2x 16 GB Corsair Dominator 6000 MHz CL 30-36-36-76 |
SSD 1 | Samsung 980 Pro 500 GB (System) |
SSD 2 | MSI M480 2 TB (Spiele) |
SSD 3 | HP EX950 2 TB (Spiele) |
SSD 4 | HP SDD S750 1 TB S-ATA (Backup) |
CPU Kühler | Arctic Liquid Freezer III 360 mm |
Netzteil | Seasonic Prime Platinum 1300 Watt |
GPUs |
NVIDIA GeForce RTX 4090 FE |
Sound | Onboard |
Tastatur | ASUS ROG Falchion RX Low Profile (2.4 GHz) @1000 Hz Polling Rate |
Maus | ASUS ROG Harpe Ace Aim Lab Edition (2.4 GHZ) @1000 Hz Polling Rate |
Monitor |
Cooler Master Tempest GP27U (IPS MiniLED 3840 x 2160p @ 160 Hz) |
Software |
Windows 11 24H2 |
Wichtiges Vorwort
Ich teste alle Spiele ausschließlich in UHD und das mit den maximal möglichen Einstellungen. Bedeutet auch, dass ich heute Ray Tracing auf das absolute Maximum stelle. Damit wir die Leistung der RTX 5090 besser einschätzen können, habe ich die gute alte RTX 4090 FE mit durch das Testprogramm geschickt. Des Weiteren werde ich alle Tests in Bezug auf die FPS und Latenzen ausschließlich mit dem neuen DLSS Transformer Model durchführen. Das ist optisch eine wirkliche Verbesserung.
Wenn ihr euch später die Videos bzgl. Bildqualität anschaut, dann bitte immer beachten, dass ich die Videos mit ICAT bearbeitet habe und auf YouTube hochladen muss (Komprimierung etc. hat hier einen Einfluss). Dass da etwas an Bildqualität verloren geht und Ihr nur 60 FPS seht, dass muss euch klar sein! Ich habe euch aber auch nur Videos hochgeladen, wo ich entweder gar nichts gefunden habe, was es früher mal zu bemängeln gab, oder wo ich wirklich was – auch bei hohen FPS – wahrnehmen konnte.
Jetzt geht es aber los und wir starten mit Alan Wake 2, gefolgt von Cyberpunk 2077 und abschließend noch Hogwarts Legacy. Diese Spiele unterstützen aktuell das neue DLSS 4.0 mit MFG und wir werden heute einen ersten Eindruck davon gewinnen: Was DLSS 4.0 alles kann, wo es noch so seine Ecken und Kanten hat und was man bei Frame Generation unbedingt beachten muss. Here we go!
- 1 - Einführung und Testsystem
- 2 - Alan Wake 2 mit DLSS 4.0 - FPS vs. Latenz
- 3 - Alan Wake 2 - Bildqualität mit DLSS 4.0
- 4 - Cyberpunk 2077 mit DLSS 4.0 - FPS vs. Latenz
- 5 - Cyberpunk 2077 - Bildqualität mit DLSS 4.0
- 6 - Hogwarts Legacy mit DLSS 4.0 - FPS vs. Latenz
- 7 - Hogwarts Legacy - Bildqualität mit DLSS 4.0
- 8 - Zusammenfassung und Fazit
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