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Nvidia Quadro RTX 4000 im Test – günstiger Profi-Ableger mit überraschender Leistung | igorsLAB

Betrachten wir zunächst einmal die Composite-Ergebnisse für die GPU und die CPU. Nimmt man nämlich einmal alle Zwischenergebnisse zusammen (Sub-Composites), erweist sich die Quadro RTX 4000 als beste Allrounderin. Die Radeon VII wird, entgegen der Pressemeldung von Edelman, definitiv nicht unterstützt, weil RealView (zu Recht, da treiberbedingt) den Dienst bei einer Consumer-Karte einfach verweigert. Das unterschiedet übrigens die Vollversion des Programmes von den Fragmenten aus dem zusammenkompilierten, kostenlosen SPECviewperf. Man hat somit auch einen schönen Vergleich zwischen den treiberoptimierten Benchmarks fürs Volk und den eigentlichen Programmen. Das nur mal als Reminder für später. Vergleichen kann das dann jeder selbst.

Auch der CPU-Composite fällt gegenüber den beiden anderen Quadro-Karten deutlich besser aus, was eine durchaus interessante Erkenntnis ist. Hier geht es am Ende auch indirekt im die Lastenverteilung, vor allem deshalb, weil Solidworks 2017 im Gegensatz zu 2019 noch jeden kleinen Pups mit der CPU erledigen muss und das noch nicht einmal wirklich multi-threaded. Dass der Unterschied jedoch so deutlich ausfallen würde, hätte ich so nicht vermutet.

Und da wir ja gerade über die Endergebnisse sprachen: ich habe nachfolgend noch einmal alle Teilergebnisse aufgelistet, denn auch hier lohnt sich der Blick auf das Detail durchaus. Denn während sich beim normalen Shading noch die beiden Pascal-Karten leicht bis hauchdünn behaupten können, ist spätestens beim Hinzukommen von Ambient Occlusion Turing-Party angesagt. Im Übrigen musste ich ja auch Solidworks 2017 erst einmal manuell zum Mitspielen bewegen, denn ohne eigenen Eingriff geht erst einmal nicht viel („Workaround von igor’sLAB beschleunigt Solidworks 2017 mit allen RTX Quadros und der RTX Titan„)

 

 

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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