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NVIDIA GeForce RTX 3090 Founders Edition Review: Zwischen Mehrwert und vermeintlicher Dekadenz – wenn der Preis nicht alles ist

Beginnen wir mit den FPS-Werten in Verbindung mit dem 1% Low FPS, also der Betrachtung der Perzentile (die ich später noch über die gesamte Bandbreite als Kurve darstellen werde) im Worst-Case, da Min-FPS selbst nichts aussagen., Das was die GeForce RTX 3090 FE hier abliefert, ist auch auf Ultra-HD noch extrem und wird gelegentlich sogar noch durch die CPU limitiert. Deshalb schenke ich mir die niedrigeren Auflösungen bei dieser Karte komplett, weil die Limits des Unterbaus einfach zu groß werden. Ich habe die ganzen Balkendiagramme aller 10 Spiele untereinander aufgeführt, so dass man sich schon einmal einen guten Eindruck verschaffen kann.

RTX On ist so eine Sache für sich. Der Zuwachs ist eher verhalten aber messbar, wobei es hier ja fast einzig und allein auf die RT-Cores ankommt. Auch das ist, wenn man ehrlich ist, schon ein ordentlicher Zuwachs, aber keine echte Sensation. Wenn es in Spielen gelingt, die Möglichkeiten von RTX etwas zweckmäßiger einzusetzen und keine Grafik-Demo fürs Ego zu produzieren, dann sind in Kombination mit DLSS natürlich auch höhere Auflösungen plötzlich gut spielbar. Die Reflektionen in Wolfenstein Youngblood sind da natürlich schon einmal ein löblicher Ansatz, während in Metro stellenweise wieder Crysis-Feeling aufkommt. Aber: es sieht nun mal verdammt gut aus. Vor allem nachts und in in Wassernähe.

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Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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