Grafikkarten Testberichte

NVIDIA GeForce RTX 3070 Founders Edition im Test – Ampere kann auch sparsam, schnell und knuffig klein

Das Ergebnis vom 3ds-Max-Durchlauf ist durchaus exemplarisch zu verstehen. Ich habe parallel dazu auch einmal die Einzeltests des SPECapc für die Version 2015 manuell auf 2016 portiert und Teile davon laufen lassen. Die Performance deckt sich fast exakt mit den Ergebnissen des 2015er Benchmarks, wenn man nur allein die Grafikkarte sieht.

Der SPECapc für 3ds Max 2015 ist eine Leistungsbewertungssoftware und enthält 48 Tests zur umfassenden Messung von Modellierung, interaktiven Grafiken, visuellen Effekten, CPU- und GPU-Leistung. Die Funktionen umfassen DirectX 11 Shader- und Vektor-Maps, Verbesserungen der Nitrous-Ansicht sowie neue Dynamik und visuelle Effekte. Die Benchmark-Ergebnisse werden ermittelt, indem die Gesamtzahl der Sekunden für die Durchführung jedes Tests auf der Grundlage einer Referenzmaschine erfolgt. Der Normalisierungsprozess sorgt für ein Bewertungssystem, bei dem eine größere Punktzahl besser ist. Ich führe den Benchmark in maximaler Bildschirmauflösung (4K) durch und nutze durchgängig 8x AA. Man sollte sich nicht durch die vermeintlich geringe Punktzahl verwirren lassen, da es sich hier um einen Gesamtindex handelt.

 

Die GeForce RTX 3070 ordnet sich hier knapp hinter der GeForce RTX 2080 Ti ein, weil einfach der Speicher fehlt. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.

Das Gleiche gilt für die ältere Showcase Version, die auf simples DirectX11 setzt. Der Unterschied zu allen anderen Karten ist aber immer noch erschreckend hoch, auch was die Mitbewerber betrifft.

Der Benchmark für Inventor Pro 2020 ist wiederum so eine Art Gesamtkunstwerk fürs komplette System. Der Abstand zur GeForce 2080 Ti ist minimal, aber wieder vorhanden.

Das Gleiche gilt auch für die Modelling-Time, wobei hier natürlich die Abstände insgesamt noch kleiner ausfallen. je komplexer der Workload, umso mehr vergrößern sich die Abstände natürlich. Das geschieht dann sogar im gleichen Verhältnis, was die starken Karten ungemein nach vorn treibt.

So lange man keine zertifizierten Treiber benötigt, ist auch Creo eine sichere Bank und sogar die RTX 6000 muss passen.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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