Gaming Grafikkarten Testberichte VGA

Nvidia GeForce RTX 2070 Super im Test – die vernünftigere RTX 2080 in kleiner und günstiger?

Dass man die RTX 2070 aufpeppt, ist die eine Sache, denn ganz so schlecht hat sich diese Karte ja gar nicht verkauft. Die andere Sache ist nun die GeForce RTX 2070 Super, die an der RTX 2080 kratzen will, welche sich wiederum nach Aussagen der Distributoren und der Boardpartner nicht so recht verkaufen lassen will - zumindest was die erwarteten Stückzahlen betrifft. Preis und Leistung sind da nur eine Facette, denn dieser Karte fehlte irgendwie die Zielgruppe. Für Ultra-HD meist zu langsam und für QHD oft genug viel zu teuer, da dort schon eine GeForce RTX 2070 ordentlich aufräumen kann.

Es handelt sich hier um einen sehr interessanten Titel, denn das Spiel kann auch 8 (und mehr) Threads sinnvoll nutzen. Für den GPU-Test nutze ich allerdings die Benchmarkszene für die Karriere, denn hier ist die Grafiklast etwas höher und die CPU wird nicht ganz so ausgelastet. Der Benchmark einer größeren Schlacht eignet sich perfekt für CPU-Tests, lastet aber die Grafikkarte nicht ganz so extrem aus. Der Titel ist sehr neu, so dass der AMD-Treiber ganz offensichtlich noch nicht auf dem neuesten Stand zu sein scheint. Ich werde das natürlich beobachten. Aber für alle Liebhaber der roten Sticker auf den Verpackungen sei dann auf den nächsten (und für heute auch letzten) Benchmark verwiesen, für den ich ein Vulkan-Spiel nutzen werden. Also nicht gleich Tränen vergießen. Und: auch Treiber reifen (meist).

 

Benchmarks in Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln

Ich habe für diese Benchmarks bewusst die allerhöchsten Einstellungen gewählt, da alle Karten hier sehr brauchbare Frameraten liefern.

Die Kurven für den FPS-Verlauf, die Frametimes und die Perzentile geben weiteren Aufschluss über das, was Balken nicht vollumfänglich aussagen können.

Und jetzt noch einmal alle Karten einzeln mit den aufgetretenen Frametime-Varianzen, den eigentlichen Frametimes und natürlich dem Unevenness-Index (Spielbarkeit und Immersion).

 

Benchmarks in QHD mit 2560 x 1440 Pixeln

Die Einstellungen bei dieser Auflösungen können durchweg noch als hoch gewählt werden, aber es ist bereits ein Kompromiss für eine bessere Spielbarkeit.

Die Kurven für den FPS-Verlauf, die Frametimes und die Perzentile geben weiteren Aufschluss über das, was Balken nicht vollumfänglich aussagen können.

Und jetzt noch einmal alle Karten einzeln mit den aufgetretenen Frametime-Varianzen, den eigentlichen Frametimes und natürlich dem Unevenness-Index (Spielbarkeit und Immersion).

 

Benchmarks in Ultra HD mit 3840 x 2160 Pixeln

Ultra-HD geht durchaus, wenn man die Einstellungen noch weiter nach unten hin anpasst. Mir geht es bei der Benchmarkgestaltung primär um Spielbarkeit und erst an zweiter Stelle um absolute Schönheit.

Die Kurven für den FPS-Verlauf, die Frametimes und die Perzentile geben weiteren Aufschluss über das, was Balken nicht vollumfänglich aussagen können.

Und jetzt noch einmal alle Karten einzeln mit den aufgetretenen Frametime-Varianzen, den eigentlichen Frametimes und natürlich dem Unevenness-Index (Spielbarkeit und Immersion).

 

 

 

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

Folge Igor auf:
YouTube   Facebook    Instagram Twitter

Werbung

Werbung