Gaming Grafikkarten Testberichte

Nvidia GeForce RTX 2060 Super im Test – mehr Speicher, größerer Chip, schneller und auch etwas durstiger

Die GeForce RTX 2060 hat zum Launch diverse Schelte bekommen, vor allem auch wegen des eher mageren Speicherausbaus von nur 6 GB, was dem Kaufpreis eigentlich nicht angemessen war. Nun also soll alles Super werden und man peilt mit einer UVP von 419 Euro incl. MwSt. am Ende ja auch eine sehr ähnliche Käuferschicht an. Wobei immer noch die Frage im Raum steht, wie sich der Straßenpreis bei den Boardpartner-Modellen entwickeln wird, denn das war ja die große Schwäche nach dem damaligen Launch. Aktuelle GeForce RTX 2060 gibt es ja mittlerweile ab ca. 340 Euro Straßennpreis.

Metro Exodus teste ich zur besseren Vergleichbarkeit mit RTX Off. Solange mir PresentMon in Bezug auf die reale Laufzeit unter Windows 1903 leicht abweichende Aufzeichnungen liefert, möchte ich diesen Vergleich zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, wenn das Problem geklärt ist. Die aktuellen FPS Zahlen stimmen durchaus, nur gibt es gewisse Unstimmigkeiten in den Details. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, dieses Spiel zu benchmarken, während ich Forza 4 Horizon (UWP) erst einmal aus den Benchmarks verbannt habe.

Interessant auch, dass in der Ultra-HD-Auflösung (und nur dort!) eine Art 60-FPS-Limiter zu greifen scheint, warum auch immer. Im Übrigen passiert das mit den Drops bei der Aufzeichnung offensichtlich nicht auf einem System, welches von 1809 nach 1903 geupdatet wurde. Bei einer kompletten Neuinstallation einschließlich des Funktionsupdates und der nachfolgenden Patches ist die Problematik allerdings reproduzierbar.

 

Benchmarks in Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln

Ich habe für diese Benchmarks bewusst die allerhöchsten Einstellungen gewählt, da alle Karten hier sehr brauchbare Frameraten liefern.

Die Kurven für den FPS-Verlauf, die Frametimes und die Perzentile geben weiteren Aufschluss über das, was Balken nicht vollumfänglich aussagen können.

Und jetzt noch einmal alle Karten einzeln mit den aufgetretenen Frametime-Varianzen, den eigentlichen Frametimes und natürlich dem Unevenness-Index (Spielbarkeit und Immersion).

 

Benchmarks in QHD mit 2560 x 1440 Pixeln

Die Einstellungen bei dieser Auflösungen können durchweg noch als hoch gewählt werden, aber es ist bereits ein Kompromiss für eine bessere Spielbarkeit.

Die Kurven für den FPS-Verlauf, die Frametimes und die Perzentile geben weiteren Aufschluss über das, was Balken nicht vollumfänglich aussagen können.

Und jetzt noch einmal alle Karten einzeln mit den aufgetretenen Frametime-Varianzen, den eigentlichen Frametimes und natürlich dem Unevenness-Index (Spielbarkeit und Immersion).

 

Benchmarks in Ultra HD mit 3840 x 2160 Pixeln

Ultra-HD geht durchaus, wenn man die Einstellungen noch weiter nach unten hin anpasst. Mir geht es bei der Benchmarkgestaltung primär um Spielbarkeit und erst an zweiter Stelle um absolute Schönheit.

Die Kurven für den FPS-Verlauf, die Frametimes und die Perzentile geben weiteren Aufschluss über das, was Balken nicht vollumfänglich aussagen können.

Und jetzt noch einmal alle Karten einzeln mit den aufgetretenen Frametime-Varianzen, den eigentlichen Frametimes und natürlich dem Unevenness-Index (Spielbarkeit und Immersion).

 

 

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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