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Nvidia GeForce RTX 2060 FE im Test – setzt diese Karte neue Maßstäbe in der Mittelklasse?

Die GeForce RTX 2060 könnte gut geeignet sein, dies bisher negativen Meinungen zum P/L-Verhältnis der Turing-Karten zu ändern. Sie liegt mit der UVP sogar noch unter dem damaligen Startpreis der GeForce GTX 1070 und trotzdem ist sie schneller als eine GTX 1070 Ti. Sie erreicht eher die GeForce GTX 1080. Wir konnten diese Karte bereits größenteils testen, den Bericht lest Ihr hier...

Wolfenstein II: The New Colossus (Vulkan)

Um unsere Wolfenstein II-Benchmarks fair zu halten, deaktivieren wir zunächst alle Adaptive Shading-Funktionen von Nvidia auf Turing-basierten Grafikkarten. Denn wir wollen für alle Durchläufe auch die gleiche Bildqualität garantieren. So clever der Ansatz für die RTX-Karten auch sein mag, noch sieht man den Unterschied, wenn man sich etwas Mühe gibt.

 

Full-HD 1920 x 1080 Pixel

Wie Far Cry 5 unterstützt Wolfenstein II: The New Colossus Half-Precision Floats, die insbesondere den Vega- und Turing-Architekturen zugutekommen. Die GeForce RTX 2060 und die Radeon RX Vega 56 zeigen beide bemerkenswerte Vorteile gegenüber der GeForce GTX 1070 Ti, basierend auf Pascal.

Hier noch einmal die Kurvenverläufe aller Einzelkarten im Detail:

 

 

WQHD 2560 x 1440 Pixel

Die GeForce RTX 2060 behauptet zwar ihren Platz vor der Radeon RX Vega 56, erleidet jedoch starke Frame-Time-Spikes, die sich negativ auf die 99. Perzentile auswirken. Hier können wir die Ruckler bei den Frame-Time-Verläufen sehr gut erkennen und wir vermuten eine erste Limitierung der Karte beim Speicher, wobei es wohl eher an der verfügbaren Bandbreite liegen dürfte. Ein erster Nachtest mit übertaktetem Speicher sollte dort später Klarheit schaffen.

Hier noch einmal die Kurvenverläufe aller Einzelkarten im Detail:

 

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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