Nvidia GeForce RTX 2060 FE im Test - setzt diese Karte neue Maßstäbe in der Mittelklasse? | Seite 14

Die GeForce RTX 2060 könnte gut geeignet sein, dies bisher negativen Meinungen zum P/L-Verhältnis der Turing-Karten zu ändern. Sie liegt mit der UVP sogar noch unter dem damaligen Startpreis der GeForce GTX 1070 und trotzdem ist sie schneller als eine GTX 1070 Ti. Sie erreicht eher die GeForce GTX 1080. Wir konnten diese Karte bereits größenteils testen, den Bericht lest Ihr hier...

Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands (DX11)

Der einzige Grund, warum wir die Detaileinstellung „Sehr hoch“ von Ghost Recon verwenden, ist der, um die Option Turf Effects der Ultra-Voreinstellung zu vermeiden, die einen unfairen Vergleich zwischen GeForce- und Radeon-Karten ergeben würde.

Full-HD 1920 x 1080 Pixel

Die GeForce RTX 2060 erzielt einen weiteren knappen Sieg über die GTX 1070 Ti bei 1920 x 1080 Pixeln und übertrifft damit die 90 FPS-Marke. Interessanterweise führen Frame-Time-Spikes auf beiden Turing-basierten Karten zu deutlichen Rückgängen der schlechtesten 0,1% der FPS. Bei den Frame Timnes können wir noch einmal gut erkennen, was wir mit den kurzzeitigen Rucklern meinten. Man merkt es durchaus, wenn man bei solchen Dingen empfindlicher ist als der Durchschnitt der Spieler.

Hier noch einmal die Kurvenverläufe aller Einzelkarten im Detail:

WQHD 2560 x 1440 Pixel

Das gleiche Phänomen betrifft die GeForce RTX 2060 und 2070 bei 2560 x 1440 – obwohl die Einbrüche nicht in unserem 99. Perzentil-Diagramm erscheinen, sind sie offensichtlich, wenn wir die Bildraten in Perzentile unterteilen. Eine Handvoll Spitzen zeigen sich auch in der Frame-Time-Grafik. Dennoch erzielt die GeForce RTX 2060 mit 4% bessere Ergebnisse als die GeForce GTX 1070 Ti und schlägt die GeForce GTX 1070 und die Radeon RX Vega 56 um 14%