Nvidia GeForce GTX 1660 6GB mit Boardpartnerkarten von MSI – Es bewegt sich etwas (nicht nur die Pixel)

1 - Architektur, Testmuster, Testsystem 2 - Teardown und Analyse 3 - Benchmarks bei 1920 x 1080 (Übersicht) 4 - Benchmarks bei 1920 x 1080 (Einzelergebnisse) 5 - Benchmarks bei 2560 x 1440 (Übersicht) 6 - Benchmarks bei 2560 x 1440 (Einzelergebnisse) 7 - Leistungsaufnahme im Detail 8 - OC, Taktraten, Temperatur, Infrarot 9 - Lüfter und Lautstärke 10 - Zusammenfassung

Es gibt einen sauber implementierten Fan-Stopp, die Lüfter laufen mit ca. 1050 U/min an (Start-Impuls) an. Der Schwellwert für die Zuschaltung liegt zwischen 62 und 63 Grad, also kurz unter der Maximaltemperatur, was man auch schön an den Kurven erkennen kann. Es gibt jedoch keine getrennte Lüftersteuerung mit (bei Bedarf) zwei unterschiedlichen Lüfterkurven wie bei den GeForce RTX. Die Karte bleibt selbst im geschlossenen Gehäuse mit unter 1550 U/min recht leise.

Beim Stresstest sehen die Kurven übrigens sehr ähnlich aus.

Betrachten wir die Messwerte noch einmal im direkten Vergleich zur Founders Edition als tabellarische Auflistung:

Sound-Spektrum

Die gemessenen 36,6 dB(A) basieren auf den gemessenen 1527 U/min im geschlossenen Gehäuse. Wir haben im Messraum die gleiche Gaming-Last am offenen Aufbau angelegt, die Lüfter jedoch auf ca. 1500 U/min fest eingestellt, um diesen Wert exakt nachstellen zu können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn man hört nicht wirklich sehr viel.

Man sieht es im Video der beim Lüfter baugleichen und bei der Leistungsaufnahme sehr ähnlichen MSI GTX 1660 Ti Gaming X beim Aufwärmen sehr gut, welche Frequenzbereiche drehzahlabhängig sind. Ganz rechts sieht man die konstant hohen Spikes der Spannungswandler und in der Mitte die Abrissgeräusche des Luftstroms. Das kann man so stehen lassen, denn es gilt auch für die Variante ohne Ti in gleichem maße: