Grafikkarten Testberichte VGA

Nvidia GeForce GTX 1080 Ti 11GB im Test

Tom Clancy’s The Division (DX12)

Wir nutzen zwar dieselbe „Ultra“-Detaileinstellung für den Test von The Division, aber seit unserem Titan-X-Test im August 2016 wurde dem Spiel DX12-Support hinzugefügt, so dass dies komplett neue Messwerte sind.

 

Im Vergleich zu den Messwerten, die wir im Test der Nvidia Titan X (Pascal) 12GB publiziert haben, hat die Titan X durch die Kombination aus dem Upgrade zum Core i7-7700K, dem Wechsel zu DirectX 12 und aktualisierte Treiber fast 10 Prozent zugelegt. AMDs Radeon R9 Fury X hat im Vergleich ein bisschen mehr als 10 Prozent zugelegt.

Die GTX 1080 Ti zieht bezüglich der durchschnittlichen Framerate mit der Titan X gleich, hat aber niedrigere Minimalwerte. Nur die GTX 980 Ti produziert Frame-Time-Spikes, die groß genug sind, um von unserem Unevenness-Index als suboptimal eingestuft zu werden.

 

Der Performance-Zuwachs der Titan X (Pascal) sinkt im Vergleich zum Test im August letzten Jahres auf sieben Prozent, während die Radeon-Karten auf rund drei Prozent Zuwachs nachgeben. Aber während die Titan X noch spielbar ist, ist es AMDs Fiji-basierte Karte nicht.

Die GeForce GTX 1080 Ti positioniert sich knapp unter der anderen GP102-basierten Karte und übertrumpft die normale GTX 1080 um fast 33 Prozent.

The Witcher 3 (DX11)

 

Wir haben diese Tests wie beschrieben mit den neuesten Treiber durchgeführt (weil das einfach das richtige ist), aber die Performance hat sich im Vergleich zum letzten August nicht sonderlich verändert. Alle getesteten Grafikkarten schlagen sich gut und liefern bei 2560 x 1440 Pixeln spielbare Framerates ab.

Und für die Punktezähler: Die GeForce GTX 1080 Ti ist bei dieser Auflösung 28 Prozent schneller als die reguläre GTX 1080…

 

…aber bei 3840 x 2160 Pixeln ist die Ti-Version fast 38 Prozent schneller als die normale GTX 1080. Bis jetzt musste man für respektable Single-GPU-Performance bei höchsten Detaileinstellungen und 4K-Darstellung von The Witcher 3 1200 Dollar einplanen. Jetzt reichen „nur“ 700 Dollar.

Langsamere Karten kommen generell schon mit dieser Auflösung klar, aber man sollte dann die Qualitätsschieber einen oder zwei Punkte zurücknehmen. Oder noch besser: Schraubt die Auflösung auf WQHD (2560 x 1440 Pixel) zurück und maximiert die Detaileinstellungen. Denn The Witcher 3 ist eines dieser Spiele, bei denen die man die Detailverliebtheit der Entwickler so richtig genießen kann.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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