Testsystem
AMD weist auf der Folie als Testsystem eine Workstation mit Dual Intel CPUs E5-1660 @ 3.30GHz, 16GB RAM, Win7 64-bit SP1 und dem AMD Treiber 9.003.3.3 aus. Da ein erster Test ergeben hat, dass die sehr niedrig getakteten CPUs die High-End-Grafikkarten im SPECapc-Benchmark bereits spürbar ausbremsen, habe ich mich entschlossen, nicht meine eigene Dual-CPU Workstation zu nutzen, sondern generell mit einer sehr hoch getakteten Consumer-CPU zu testen.
Testsystem | |
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CPU | Intel Core i7 3770K @ 4,5 GHz (water cooled) |
RAM | 32 GB Corsair Dominator Platinum @2066 MHz |
Mainboard | Gigabyte G1 Sniper 3 |
SSD | 2x Corsair Neutron 480 GB |
OS | Windows 7 Ultimate x64 (fully updated) |
Driver | GeForce 310.90 WHQL GeForce 311.50 WHQL CatalystPro 9.003.3.3 |
Solidworks 2013 – Erste Ergebnisse
Kurze Farbenlehre vorab: Die roten Balken gehören zu den FirePro-Karten, für die Fermi-Quadros mit den aktuellen Treibern gibt es ein sattes Grün und für die Kepler-Quadros mit den aktuellen Treibern steht Hellgrün. Die schwarzen Balken stehen für die Messergebnisse, die mit den älteren Treibern gemacht wurden, auf denen auch die Folien basieren. Apropos Folien. Freut man sich dort noch, mit der FirePro W9000 im Benchmark „Graphics Composite“ insgesamt 2,46 Mal (AMD-Folie) so schnell zu sein, wie eine Quadro 6000, ist nach dem Treiberwechsel Schluss mit lustig. Die Quadro 6000 ist nämlich plötzlich 1,12 Mal so schnell wie die ehemalige Siegerin. Die FirePro ist „nur“ noch 1,07 mal so schnell wie die vorher mit dem Faktor 2,32 (AMD-Folie) angegebene Quadro 4000.
Die zwei anderen Benchmarks auf dieser Seite bieten das gleiche Bild. Blieben also vier Sparten, die den FirePros den Sieg vielleicht noch retten könnten…
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