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Schneller als Licht? Beim RAM leider nicht – Gigabyte Z590 Aorus Tachyon Test mit Teardown und Overclocking

Das Mainboard selbst ist hauptsächlich schwarz gehalten mit diversen silbernen Akzenten. Der LGA1200 Sockel ist umschlossen von den beiden DIMM-Slots und den massiven Kühlkörpern für Spannungsversorgung und M.2 Geräte. Auf eine Abdeckung des IO-Bereiches wird verzichtet, wobei die silbernen Portgruppen aber auch nicht negativ ins Auge fallen. Ganz im Gegenteil, die puristische Optik passt sogar ziemlich gut ins Design-Konzept, finde ich. Zwischen IO und Heatsink finden sich die beiden 8-pin EPS Anschlüsse für die CPU Stromversorgung und drei 4-pin Lüfteranschlüsse.

Die oberere rechte Ecke ist effektiv das Bedienfeld mit sämtlichen Schaltern, Knöpfen, Anschlüssen und Messpunkten, die sich ein jeder Overclocker wünschen könnte. Neben Postcode, Power und Reset gibt es Schalter für Retry, Limp-Mode (effektiv Safe Boot), CMOS Clear, Plus oder Minus für CPU Multiplikator oder BCLK, je nach Konfiguration, und zwei BIOS Profile A und B.

Zudem gibt es Schalter für die Auswahl zwischen den beiden BIOS-Chips, das Deaktivieren des automatischen BIOS-Umschaltens, LN2-Modi und ein Trigger zum Drosseln der CPU auf den niedrigsten Multiplikator. Nebenan finden sich auch noch Messpunkte für fast alle Spannungen, mit Ausnahme von VTT DDR, aber dafür mit Unterscheidung von Vcore in Die-Sense, Socket-Sense und SuperIO. Zudem gibt es hier noch zwei SATA-Ports mit einem Windows XP kompatiblen ASMedia Controller und einen on-board USB Typ-A Port, besonders praktisch zum Flashen des BIOS auch ohne CPU. Ach und Anschlüsse für Lüfter und verschiedene RGB-Standards gibt es natürlich auch noch zu genüge.

Relativ mittig an der rechten Kante hat es auch ein USB 3.1 für Typ C auf das Board geschafft, benachbart von den beiden BIOS-Chips. Der 24-pin ATX Anschluss musste für das Bombardement an Knöpfen etwas nach unten weichen und hat einen rechtwinkligen Anschluss mit einer Verkleidung aus Aluminium spendiert bekommen, was wirklich schick aussieht. Daneben gibt es noch das für Z590 übliche Assortment von 6 SATA Ports.

4 PCI-Express x16 Slots hat das Board zu bieten, wobei der obere elektrisch x4 und der untere x1 ist, beide nur mit PCIe 3.0 und über den Chipsatz angebunden. Nur die mittleren beiden Slots sind direkt an die CPU mit PCIe 4.0 angebunden und elektrisch mit x16 bzw. x8 verdrahtet. Oberhalb und zwischen den PCIe Slots sind dann noch 3 110 mm M.2 Steckplätze mit ihrer jeweiligen Kühlkörper-Abdeckung untergebracht, die optisch fließend zum Chipsatz-Kühler übergehen. Apropos, hierunter versteckt sich zudem auch die CMOS Batterie, was für die Wartungsfreundlichkeit leider ziemlich ungünstig ist.

Entlang der unteren Kante finden sich dann noch die üblichen Anschlüsse für das Front-Panel, USB 2.0 und 3.0, Thunderbolt, RGB und HD Audio. In der optisch separierten Audio-Sektion der PCB finden sich leider noch ein paar goldene und rote Kondensatoren, die das Gesamtbild etwas stören. Davon abgesehen ist das ästhetische Gesamtbild des Boards wirklich komplett einheitlich gelungen. Als Audio Codec kommt übrigens ein etwas älterer Realtek ALC1220, nicht dass das hier wirklich von Relevanz wäre. 

Beim IO an der Rückseite wurde nicht gespart. Neben dem „Q-Flash“ Knopf zum Updaten des BIOS gibt es zusätzlich einen „OC Ignition“ Knopf, um die 12 V Schiene auch bei ausgeschalteter CPU zu betreiben, sehr praktisch z.B. für Lüfter bei Sub-Zero Overclocking. Dedizierte PS/2 Ports für Maus und Tastatur gibt es für die Windows XP Kompatibilität auch noch, zusammen mit insgesamt 8 USB Ports, 1 davon Typ C, ein HDMI-Ausgang für die iGPU, die üblichen 7.1 Audio-Anschlüsse und Buchsen für die WLAN- bzw. Bluetooth-Antennen.

 

Kommentar

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G
Guest

Habe den Artikel heute morgen schon gelesen und wundere mich gerade, das es dazu keine Meinung zu geben scheint.
Auf alle Fälle ein (wieder) interessanter Test eines OC-Boards @skullbringer. Auch wenn ich da kein Interesse daran habe, bin ich immer wieder erstaunt, was man alles tut für solche Benchmarks.
Aber da muss ich nochmals einhaken, da ich gerade versucht habe, Win7 auf ein aktuelleres Board mit einem Ryzen zu bekommen. Hat zwar geklappt, aber ich bin schon angefressen, nach wie vor, was diesem Software-Riesen aus Redmont alles Dummes einfällt, um seinen Schrott (Windows) verkauft zu bekommen.
Und dann lese ich, dass Overclocker problemlos sogar Win XP auf die aktuelle Platte bekommen (dürfen).

Ist echt eine seltsame Welt.

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G
Guest

OC ist out, bei CPUs die schon Stock bis 250W verpulvern.

Das Board an sich zeigt schon wofür es gedacht ist, kaum alltagstauglich. Und wieder nur 2 RAM Slots. Das Design der Heatsinks wirkt mehr als verwirrend und aus dem Vollem gefräßt bedeutet nicht, gleich gute Kühlleistung. Das Layout der PCIe Steckplätze ist genauso fragwürdig. Wirkt wie hingeklascht mit vielen Nachteilen bei Vollbestückung, weil einem der Platz ausgeht.

Keine Ahnung wer sowas außer "Extrem OC Loop'er" braucht, kein Mensch. Daher interessierst sich dafür auch kaum noch jemand. Die Hardware pfeift doch auch ohne OC aus dem letztes Loch, bzw. wird fast zu und bis ans machbare Limit im Werkstrimm schon ausgelastet. Mit noch mehr Spannung darauf einzuprügeln ist sinnlos und bringt kaum was, wobei es die Haltbarkeit der Hardware und damit die Lebensdauer stark beeinflusst. Auch "kühler" hilft da nicht, wenn Elektromigration im Spiel ist (die feineren Prozesse sind dafür sehr anfällig), eher ist kühler nicht cool, sondern der Sargnagel und kaschiert das Problem eigentlich nur.

Die Zeiten des Extrem OC und wo man alltaugliche Leistung perse' umsonst dazu bekam, sind vorbei. Ressourcenverschwendung vom Feinstem.

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D
Deridex

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2,204 Kommentare 843 Likes

Ich frage mich noch immer, was es mit den ganzen Abdeckunhen und Verkleidungen auf sich hat. Ich persönlich fände Mainboards die sich auf den funktionellen Teil konzentrieren und den optischen "Blingbling" weg lassen toll.

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Igor Wallossek

1

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Mit irgendwas muss man doch den Preis rechtfertigen, auch wenn es Grütze ist :D

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M
MoGas

Mitglied

24 Kommentare 13 Likes

Ich finde es ok bei solchen Tests auch das bessere, aber nur angedeutete Konkurrenzprodukt beim Namen zu nennen.
Ich mach das dann mal: Z590 Dark, Test vom 14. September 2021 05:30 :)

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G
Guest

Die Anordnung des 20PIN im Layout finde ich ansprechend, zumal das bei unter dem Mainboard befindlichen Netzteile, bei Gehäusen im neuerem Airflowdesign und deren Leitungslängen im Kabelmanagement den Luftstrom unterstützt, aber auch Widerstände minimiert und Material spart. Inwieweit es Inferenzen bei hoher Leistungsaufnahme im Bereich der SATA Ports gibt oder man die VRM komplett über die 2x8PIN versorgt, müsste man mal testen. Das würde zumindest die höher belasteten 12V Regelkreise/Rails voneinander trennen. Die Energie bündelt sich weniger.

Das erlaubt eben auch die Verteilung der Heatsinks übers gesamte Layout. Alles ist nicht unlogisch sieht aber wirr aus. Optik und Haptik sind ja zuletzt ein Großteil der beim Kauf animiert. So ist es heute nun mal, leider.;)

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skullbringer

Veteran

296 Kommentare 297 Likes

Problemlos ist das mit älteren Betriebssystemen keineswegs, aber eben wenigstens machbar. Musste auch ewig rumtun, um Windows 7 mit Rocket Lake ans Laufen zu kriegen. Dieses "gewusst wie" gehört auch zum Repertoire von Competetive Overclockern, vor allem wenn man auf Windows XP eben mal einige Prozent Mehrleistung z.B. in SuperPI 32M rausbekommt.

Jedes von uns getestete Z590 2-DIMM Board war bisher besser als das Tachyon, also muss ich keines explizit nennen. :P

Trotzdem mal fürs Protokoll:
1. ASRock Z590 OC Formula für reine Performance
2. Asus Maximus XIII Apex für Kompatibilität
3. EVGA Z590 Dark für das Premium-Gesamtpaket

Das MSI Z590 Unify-X ist auch noch auf der ToDo Liste, mal gucken ob das vor Alder Lake noch was wird...

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Alkbert

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926 Kommentare 703 Likes

Für was mein Hirn zu klein zu sein scheint ist eine schlüssige Beantwortung des Umstandes, dass im Jahr 2021 immer noch PS2 Anschlüsse für Maus und Tastatur vorhanden sein müssen - und das wohlgemerkt an einem Gaming Board. Da war wohl zu viel "Platz" übrig. Davon abgesehen würde ich mir auch keinen "Space-Holder" für 550 Euro zulegen, wenn ein Windows 11 an der Tür klopft, bei dem Intel und Microsoft wohl ausgiebig an einer sinnvollen Implementierung des Big-Little Prinzips gefeilt haben - sehr zum Leidwesen von AMD übrigens, die wohl aktuell mit bis zu 15 % Leistungsverlust im Vgl. zu Windows 10 bei Spielen und gängigen Applikationen bis zum avisierten Patch gegen Ende des Monats leben müssen (insb. bei CPU´s mit mehr als einem Chiplet).

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LEIV

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1,542 Kommentare 620 Likes

wegen overclockern, die mit win xp arbeiten, da werden die Anschlüsse noch gebraucht
ausserdem sieht es bei nem teuren Board auch immer besser aus, wenn man mehr hinschreiben kann als bei den günstigen

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Chismon

Veteran

130 Kommentare 92 Likes

Ein Bisschen spät ist es eigentlich schon für Z590 Motherboards, aber gut, es geht hier ja um die Overclocker-Nische, vermutlich dauert die Entwicklung für diese Zielgruppe i.d.R. auch etwas länger, so dass nicht gleich zum Marktstart einer neuen Prozessorgeneration passende XOC-Mainboards sofort zu haben sind.

Ein wenig enttäuschend finde ich das Z590 Tachyon Board von Gigabyte/Aorus schon, mit Ruhm hat man sich bei dem angesetzten Preis und den limitierten RAM-OC Optionen mit Sicherheit nicht bekleckert, auch wenn der Rest durchaus gelungen scheint ... da ist man ja eigentlich von Gigabyte, insbesondere bei den Topmodellen, besseres gewohnt und nicht solche Schnitzer.

Ich bin jedenfalls schon mächtig gespannt auf kommende Z690 Alder Lake Boards, wie bspw. dieses hier ;) @Igor Wallossek :

View image at the forums

sowie dann vermutlich etwas später erscheinende, günstigere Boards mit H670er Chipsatz (mit mehr Abstrichen in der Ausstattung).

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IloveTattoo

Veteran

222 Kommentare 129 Likes

Ganz einfach . Wenn Du SubZero also mit LN2 oder Dice handierst ist es relative häufig das die USB Ports aussteigen. Das passiert beim PS2 Anschluss eben nicht . Für Windows XP ganz nice to have ,den es mach die Installation einfacher aber nicht zwingend notwenig.

PS Welcher Mainstream User würde sich den solch ein Board kaufen ? Sicherlich nicht um ne 200 € Cpu drauf zu stecken.

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x86Light

Neuling

2 Kommentare 0 Likes

Hallo, vielen Dank für Ihre Bewertung, ich habe Ihren Inhalt viel über die 3090 Wärmeleitpads gelesen und einige lobenswerte Geschichten. Entschuldigung für meine späte Nachricht.

Bitte entschuldigen Sie die sehr lange Nachricht..

Ich wollte eine Z590-Plattform wegen des Beginns der neuen DDR5-Ära und der ganzen großen kleinen Show, jetzt wird Intel ADL auf den Markt gebracht Ich habe alle Bewertungen durchgesehen, die 12900K ist eine solide CPU, aber es ist der Beginn von Intels neuem uArch-Design und neuem Sockel mit kein Langlebigkeitsplan und viele Windows 10 und 11 Scheduler Dinge, die ich auf Anandtech gelesen habe. Dann sind die gesamten E-Kerne nur SKL-Kerne mit 3,9 GHz Takt, die den 8K P-Kernen 2500 CBR20 Punkte hinzufügen, was ~ 10K Gesamtpunkte ergibt Nur HT-Aufgaben plus P-Kerne sind ein echtes Angebot der ADL-Plattform.

Zurück zum Z590: Ich denke, das EVGA Z590 DARK ist ein solides Board und alle Premium-Features wie dieses mit x8-SATA- und 2-DIMM-Board und großartigem BIOS, aber Gear 1 ist auch schwer da. Wie auch immer, das Board hat viele LED-Probleme, die das Forum plagen, und VMax-Drosselung wird auch von einigen Benutzern gefunden und es ist zu teuer und es hat eine aktive VRM-Kühlung. Und schließlich der ALC1200, den Z590 Tachyon auch hat, der fehlerfrei ist, im Vergleich zum Apex XIII mit ALC4080, der böse Fehler hat und auch, dass ALC4000 nicht Windows 7 ausführen kann. Ich werde in diesem Fall sowieso einen DAC verwenden Schiit Modi 3 mit AKM4493.

Ich plane, Windows 7 64Bit und 10900K (Noctua DH15-S) mit dem gleichen RAM auszuführen, das Sie getestet haben G.Skill DDR4-4000 CL16 2x 16 GB Kit F4-4000C16D-32GTRS, denken Sie, dass dieses Board DDR4 mit 4000 MHz XMP ist? kann Uhr? in der 10. Generation? oder es wird hier auch nicht möglich sein. Gear 1 und Gear 2 sind meiner Meinung nach ein ganzes Durcheinander auf der RKL-Plattform und PCIe ist kaum brauchbar und wie die 2C4T von 10900K sind besser und laufen kühler als die 11. Generation. Ich plane auch, WD REDs auf 6x zu betreiben und 2x wird Samsung 860PRO MLC SATA bekommen, keine NVMe-Laufwerke sind von meinem Interesse, da sie nicht für meinen Anwendungsfall verwendet werden - Spiele auf alten Titeln und leichte Produktion von Remuxing von 4K Blurays und 1080P Blurays, also habe ich APEX XIII, Z590 DARK, Z590 Tachyon abgeschlossen. Ich habe einen GPU-Plan für RTX3090 FE mit 472.12 als letztem Windows 7-Nicht-DCH-Treiber vom September. Ich werde Windows 10 LTSC 1809 oder die kommende Veröffentlichung 2021 für alle zukünftigen DX12-Titel wie STALKER 2 dual booten.

Könnte mir jemand freundlicherweise vorschlagen, welches Board für meinen Anwendungsfall einschließlich Windows 7 am besten geeignet ist. Ich habe gesehen, wie jemand A5 BSOD auf Tachyon im Win-Raid-Forum erhalten hat, es aber mit der acpi-Datei behoben hat. Luumi der OCer lief Windows 7 auf Z590 DARK auf seinem Kanal . Apex hat das neueste BIOS, das auch Windows 7 unterstützt. ASUS hat tatsächlich solide Microcode-Updates für die Plattformen und viele Benutzer betreiben ihre Boards auf OCN, es scheint eine gute Option zu sein. EVGA ist genauso gut, aber es hat Probleme, wie ich oben erwähnt habe. Ich weiß nicht viel über GB Aorus One.

Vielen Dank für Ihre Zeit. Ich hoffe jemand kann mir helfen.

Tut mir leid, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, ich komme aus den USA und habe Google Übersetzer verwendet.

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Alkbert

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926 Kommentare 703 Likes

Hello and welcome here on the board

As a natively english speaking person it would have been the better choice for You to write in english I suppose ´cause the google translator is somehow a little bit awkward. Lot´s of people here on the board are capable of speaking english - most of them probably far better than me.
Beside that there´s both a significant increase in speed on Windows 10 and 11 and I think that INTEL will complete it´s CPU line-up with far more models in the upcoming months - they only released those with the best profit margin at first.
When You decide to get on the socket 1700 platform I indeed suggest to take DDR 5 despite the price difference at the moment. There will be an comparison here on Igor´s Lab between DDR 4 and DDR 5 soon as I understood in one of the two the big Alder Lake test reviews.
The board prices are fairly high at the moment, so is the DDR 5 memory. For me, the question would be much more whether it´s really advisable be on the early train this time. If overclocking is an real issue for You, I´d recommend exactly the boards @Igor Wallossek takes for his tests.

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x86Light

Neuling

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Hi, Thank you very much for the suggestions. Also I was not aware I could post in English, thanks.

I agree that LGA1700 will have an upgrade in the future with Raptor Lake and DDR5 is also my preference since it helps vastly in MT workloads that I saw on Anandtech at the moment plus it doesn't effect games since its high speed on top Intel may only choose DDR5 since Zen 4 will also be coming. I only mentioned price because LGA1700 vs LGA1200 the new ADL has best pricing as Intel didn't reduce any pricing for 10th gen I doubt they will. I wanted a long living option for my money that's why 😅 LGA1200 is on my mind, but every Z590 is having some sort of issue lol - Apex has Audio problems, EVGA has LED issue and VRM fans, Tachyon has Memory layout. Again going Z690 is not an issue for me in financial aspect but Z790 might also show up with DDR5 only and etc and Intel always does 2 Chipsets per CPU socket, maybe this time it will be 3 no idea and other things which I had mentioned.

I included my original English script in the below spoiler.

Spoilerinhalt versteckt.

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Alkbert

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926 Kommentare 703 Likes

I don´t believe the 10th generation to become much cheaper either. How the upcoming Zen4 will affect prices esp. on the upper end of the 1700 platform will be an interesting question which will be answered as soon as the 1st or 2nd quater of 2022. So I´d probably wait for those to come even with a usually quite sophisticated and stable socket 1200 at hand. For heavy workloads I still use the 2066 platform (with both an 9980xe and an 10980xe) even as it is yet a little bit outdated but sTRX40 is way to expensive for my (non commercial) needs. I personally would not combine the socket 1200 with DDR 5 due to the current price tag of the memory.

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Xaver Amberger (skullbringer)

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