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Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen | 2022

Externe Mittelklasse-Lösung: Creative Sound Blaster X4

Zunächst der Preis: Ab ca. 143 Euro ist man dabei, was natürlich ein riesiger monetärer Abstand zur G3 ist. Also wird man jetzt schauen müssen, ob es die 110 Euro Euro Mehrpreis wirklich richten und wo der genaue Mehrwert dann liegt. Wenn die X4 als Nachfolgerin der etwas glücklosen X3 hält, was sie verspricht, dann kann das mit dem Preis sogar hinkommen. Allerdings wird sich die X4 auch mit der Soundblaster Z SE messen lassen müssen, die ein ganzes Stück günstiger ist. Mit an Bord ist diesmal nicht die  SB Command Software, sondern die CreativeApp (warum auch immer) und jede Menge Features, die Creative stolz bewirbt.

Der Lieferumfang umfasst die X4, ein USB-3.0-Anschlusskabel, das die USB-C Buchse am Gerät mit dem USB-A des PCs verbindet (womit sowohl die Datenleitung als auch die Stromversorgung geklärt wären) sowie ein spezielles TOSLINK-Kabel mit 3,5-mm-Klinkenanschluss. Dazu gibts noch Quick-Start Heftchen für diverse Features und die Garantie. Das reicht allerdings völlig aus. Die X4 ist ebenfalls gut geeignet für den Anschluss am PC, an der Konsole oder sogar am Smartphone (PC, Mac, PS5, PS4, Xbox, Nintendo Switch usw., Smartphones mit aktuellem Android und iOS).

 

Die Gehäuseoberseite wird vom Lautstärkeregler samt Status-LED-Ring dominiert. An der vorderen Kante befinden sich drei einfach zu erreichende Tasten. Neben einer Beschriftung, welche die Funktion der einzelnen Tasten erklärt, besitzt jede der Tasten noch eine zusätzliche Status-LED. An der Vorderseite findet man zwei 3,5-mm-Klinkenanschlüsse für einen dedizierten Mikrofonanschluss und den Kopfhöreranschluss als vierpolige TRSS-Klinkenbuchse, an welcher man wahlweise einen reinen Kopfhörer oder aber den kombinierten Stecker eines Headsets anschließen kann, falls dieses keinen Splitter oder separate Kabel/Anschlüsse nutzt. Clever.

Auf der Rückseite vier analoge Audioausgänge, an die man analog ein 2.x oder 5.1 bzw. sogar 7.1 Lautsprecherset anschließen kann. Rechts neben diesen Anschlüssen findet man einen kombinierten Anschluss vor, er entweder als analoger Line-In oder Optical-In dient (wir erinnern uns an das beigelegte optische Kabel). Daneben findet sich noch ein optischer Ausgang sowie der USB Type C Anschluss für die Verbindung mit dem PC. Vier Gummifüßen auf der Unterseite sorgen für einen sicheren Stand.

Die Umschaltung zwischen optional angeschlossenen Lautsprechern und dem angeschlossenen Headset bzw. Kopfhörer erfolgt wahlweise über die CreativeApp Software oder noch einfacher mit einem Tastendruck auf die SXFI Taste. Praktisch und gut. Die ganzen Softwarefunktionen bis hin zu den ganzen SXFI-Gimmicks kann sich jeder selbst intuitiv näherbringen. Für Gamer und Streamer (oder solche, die es gern werden wollen) hat Creative noch eine Audio Balance Funktion integriert, womit sich die Chat- und Gamelautstärke zueinander anpassen lassen. Ich spare mir auch an dieser Stelle wieder den sehr umfangreichen Marketing-Katalog und die Software-Screenshots, die sich eh oft ändern. Da werfe ich dann doch lieber mal einen Blick auf die Platine.

Was finden wir nun Interessantes im Inneren? Ich schrieb es ja schon beim Sound Blaster G3 DAC, dass der verbaute Max97220 weit unter seinen technischen Möglichkeiten bei der Ausgangs-Leistung und -Spannung, auch um nichts zu kannibalisieren. Ohne jetzt die Messungen zu spoilern: das Teil schafft die in den Specs angegebenen maximalen 3.3 Volt  bei 600 Ohm nämlich locker, man muss nur dürfen wollen! Ganz verlustlos geht das zwar nicht, aber dazu gleich später mehr. Mit an Bord sind auch der 8416CN für die optischen Anschlüsse und der NORDIC nRF52810 fürs Bluetooth. Allesamt gute Bekannte vom G3 DAC.

Und den SXFI Ultra DSP CUDSP600 gibts natürlich auch wieder. Nutzte die Sound Blaster Z SE noch den CS4398-CZZ  von Cirrus Logic als 120 dB DAC, ist es hier ein günstigerer CS 4382A-CQZ als 114 dB, 24-bit und 192 kHz 8-Channel D/A-Wandler. Darüber hinaus finden wir noch einen CS5345-CQZR von Cirrus Logic, also ein A/D-Wandler Chip mit 105dB, 24-bit und 192kHz. Viel mehr gibts nicht und am Ende des Tages hat die günstigere Sound Blaster Z SE sogar die bessere Endstufe mit echten OpAmps. Eigentlich bin ich etwas verwundert, dass der Audio-Zweig der teureren X4 etwas abgespeckt erscheint.

Die X4 wird zwar auch so von Windows 11 erkannt, trotzdem muss man die Software installieren, wenn man die volle Funktionalität samt GUI möchte und nicht nur den rudimentären Ausgang. Die CreativeApp Software ist mittlerweile deutlich stabiler geworden und auch die Firmwareupdates für die X4 ließen sich problemlos damit einspielen. Creative scheint also aus alten Fehlern gelernt zu haben. Auch gut. Eher schlecht ist, dass die X4 in der SB Command Software nicht erkannt wird. Es lohnt sich aber in jedem Fall, das volle Paket zu installieren und nach Firmware-Updates zu suchen. Dann klappts auch ohne Fehler.

Mikrofon-Nutzung

Bei allen meiner Headsets war das Mikrofon im Vergleich zu den anderen bisherigen Sound-Lösungen etwas leiser (ca. 20 bis 30%, je nach Modell), trotz maximalem Gain. An der Vorspannung kann es kaum liegen, denn sonst würden die Mikrofone rauschen und im Extremfall sogar verzerren. Ich habe in den Windows-Einstellungen den Mikrofon-Boost des betreffenden Aufnahme-Gerätes (X4, Microphon) angehoben und der Pegel stimmte wieder. Im Vergleich zur AE-5 oder nuAudio von EVGA war wieder alles in Ordnung, auch ohne stärkeres Rauschen. Peanuts, aber man sollte es durchaus mit erwähnen. Bitte nachbessern Creative, Danke!

Maximalaussteuerung an 32 und 600 Ohm

Bringen uns die beworbenen OpAmps hörbar und messbar weiter und wie sieht es im Vergleich zur Sound Blaster Z SE aus? Lässt man die Software ohne zusätzlicher Gain für „normale“ Kopfhörer laufen, dann kommt man an 32 Ohm nicht verzerrungsfrei über 0.9 Vrms! Um wirklich Power zu bekommen, muss man die Option für höherohmige Kopfhörer wählen. Dann, das funktioniert es besser, aber wenn noch leichte Verzerrungen messbar (aber nicht hörbar) sind. Mit 66,994 mW RMS kommt die X4  der Sound Blaster Z SE mit deren 69,82 mW RMS pro Kanal schon recht nahe. Da ist für eine externe Lösung bei 32 Ohm gar nicht mal übel. Die 7,3 mW beim Onboard-Sound des Godlike kann man dagegen glatt vergessen. Das sind auch hier extreme Verbesserungen, denn man bekommt so ziemlich alle Kopfhörer locker auf maximalen Pegel. Mit 1.4642 Vrms an 32 Ohm sind eigentlich die meisten akustischen Notlagen gut zu meistern.

Doch was passiert, wenn man einen 600-Ohm-Kopfhörer nutzen möchte? Mit echten 2.3163 Vrms (Soundblaster Z SE 2,495 Vrms) erreicht man mit fast 9 mW RMS eine fast identische Ausgangsleistung. Die 3.1 mW RMS und knapp 1.37 Vrms des Onboard-Sound darf man da gern vergessen. Auch die Kurve sieht wieder deutlich schöner und glatter aus. Es ist somit ebenfalls eine deutliche und vor allem hörbare Verbesserung für höherohmige Kopfhörer ab 250 Ohm. Dass es damit immer noch keine High-End-Lösung ist, sollte aber auch klar sein. Aber es geht schon gut und auch Musik ist kein Thema, wenn man das Sound Processing aus lässt.

Fremdspannungsabstand

Auch hier ist natürlich die Messung im laufenden Betrieb der Sklave von Motherboard, Grafikkarte und Netzteil, trotz externer USB-Anbindung. Betrachten wir zunächst wieder den Idle-Zustand am Desktop bei maximaler, noch verzerrungsfreier Lautstärkeeinstellung für die mögliche Vollaussteuerung von eben. Mit 0.0009 Volt liegt trotz der deutlich höheren Gesamtverstärkung auf den Level der Onboardlösung und liegt am Ende auch besser im Rennen, als die Sound Blaster Z SE. Den 0.483 Vrms des Onboard-Chips stehen hier ja satte 1.4642 Vrms gegenüber. Und so vergrößert sich der Abstand zum Störsignal von 1:537 auf 1:1627, was dem Ergebnis der Audigy FX V2 stark ähnelt und wirklich hervorragend ist.

Starten wir nun das Spiel und laden das Savegame. In Ultra-HD und maximalen Settings hat die Grafikkarte echt zu würgen und es fließen über 500 Watt durch den dicken Pixelerwärmer. Ich messe jetzt 0.007 Vrms was jetzt ebenfalls zu einem Verhältnis von  1:209 zu den maximal gemessenen 1.4642 Vrms ergibt. Die Sound Blaster Z SE schaffte hier 1:168 und ist damit schlechter. Beim Onboard-Sound waren es 0.0074 Vrms gegenüber 0.4831 Vrms, so dass sich nur noch ein Verhältnis von 1:65 ergibt. Sieg für die externe X4 gegen die Z SE, wenn auch nicht extrem deutlich.

Doch was passiert wieder im Ingame-Menu, wenn die hohen FPS-Raten die Spannungswandler in den Stresstest schicken? Auch das ist interessant, denn es ergibt sich ein Verhältnis von 1:149 für die Sound Blaster X4, gegenüber den 1:120 für die Sound Blaster Z SE, den 1:115 für die Sound Blaster Audigy FX V2 und dem wirklich schlechten Verhältnis von 1:48 der Onboard-Lösung. Dort kreischen die Spatzen, während bei der X4 der Vogelkäfig geschlossen bleibt. Extern bleibt halt Extern und die Pixelschubse ist weit weg.

Zwischenfazit

Bringt man die rund 140 Euro auf und kauft sich so eine Sound Blaster X4, dann liegt man zwar 50 Euro über der fast gleich guten Sound Blaster Z SE, hat aber eine handliche Box mit deutlich mehr Umschaltfunktionen ohne Software-Gefriemel. Vor allem während des Spiel ist ja ein Wechsel in den Treiber eher sinnlos. Die X4 schwächelt etwas unter 80 Ohm und die Messkurve franst etwas aus, aber das ist Jammern auf recht hohem Niveau, weil man es in der Praxis eigentlich nicht wahrnehmen wird. Dafür sind die Kurven bei den höherohmigen Hörern richtig gut. Was auch nicht geht, sind Spaßkopfhörer mit 16 Ohm, da bricht die Leistung komplett weg, denn es verzerrt deutlich schneller.

Die X4 schlägt die alte X3 um Längen, bleibt aber aktuell von der SB Command Software ausgeschlossen, warum auch immer. Das ist reichlich schade und irgendwie ein Riss im Portfolio. Ansonsten hätte ich noch die üblichen Specs, aber das kennt Ihr ja schon:

 

167 Antworten

Kommentar

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DrWandel

Mitglied

79 Kommentare 61 Likes

Danke für die ausführlichen Informationen!

Ich muss jedoch sagen, dass für meine Zwecke (vor allem Spielen und Hintergrundmusik) der Realtek ALC892 auf meinem X370-Board (MSI) völlig ausreicht. Brummen, Zirpen und ähnliche Effekte habe ich kaum wahrnehmbar. Sicher, das ist bestimmt keine HiFi, aber für mich gut genug. Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück, aber auch über Kopfhörer ist der Sound recht ordentlich, obwohl ich meistens lieber meine uralten (ca. 30 Jahre) Sony-Aktivboxen verwende.

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Igor Wallossek

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Kaum ist nicht nicht ;)

Je potenter die Grafikkarte, umso mehr Grillen muss man zertreten :D

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ipat66

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1,354 Kommentare 1,353 Likes

Es lässt sich erahnen,warum wir länger auf diesen Artikel warten mussten.
Sehr informativ.
Da hat man noch für später was zu lesen !

Freue mich schon auf Teil 2...:)
Danke Igor

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ssj3rd

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214 Kommentare 142 Likes

Hatte auch extreme Störgeräusche mit meiner On-Board Karte aber auch mit meiner intern verbauten Soundblaster AE9. Lustigerweise aber immer erst dann, sobald ich ein Spiel gestartet habe.
Nach vielen vielen testen und Herumprobieren mit (teils sehr teuren) abgeschirmten Cinch+Strom Kabeln hat schlussendlich ein kleines 10€ Wunder-Kästchen Ruhe im Karton verschafft: (der ja auch im Artikel erwähnt wird)
https://www.amazon.de/dp/B076JGVJGP...t_i_MBY9S0CEJQR0XDFXMYNC?_encoding=UTF8&psc=1
Da ich halt 5.1 habe musste ich natürlich 3 Stück davon abbringen, aber seitdem ist absolut Ruhe im Karton.
Da ich auch öfters beim Autoradio mal ein knistern hatte habe ich es auch dort angebracht, auch dort kein knistern mehr, nix.

Ist für mich echt ein kleines Zauber Kästchen 🙏

PS:
Übrigens hat bei mir eine externe Soundkarte über USB die exakt gleichen Störgeräusche auf den Boxen verursacht wie die interne. In die gleiche Steckdose stecken hat auch nicht geholfen, was genau ist den eine symmetrische Verkabelung von der hier im Artikel gesprochen wird?

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Igor Wallossek

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Dafür gibts ja den Goldfisch aus dem Oehlbach, der schnappt dann beim USB nach Luft :p

BTW: den Feintech habe ich ja im Artikel :D

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ssj3rd

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214 Kommentare 142 Likes

Damit ist was genau gemeint?

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Igor Wallossek

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Ertappt! Du hast den Artikel nicht gelesen :p

Seite 3:

Dein Feintech steht übrigens auf Seite 2 ;)

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Ghoster52

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1,402 Kommentare 1,060 Likes

Vielen Dank Igor! (y)
Zur AE-5 sei noch gesagt, den Stromanschluss benötigt man nur für den ARGB (scheiß) Streifen.
So ist es jedenfalls bei der NonPlus.

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Igor Wallossek

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Ich habe hier die AE-9 auch gerade ohne PCIe am Laufen ;)
Allerdings braucht der externe Kasten leider den 6-Pin

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S
SpiritWolf448

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120 Kommentare 33 Likes

Schöner Artikel, Igor, der wie üblich Lust auf mehr macht. :)

Ich hier habe eine externe SoundBlasterX G6 in Gebrauch, gekoppelt an einen SwissSonic HAD-1 Kopfhörer-DAC von Thomann (via TOSLink). Damit befeuere ich meine Beyerdynamic DT990 (250 Ohm Variante). Ich bin kein Audiophiler, von daher kann ich sagen, das ich mit der Kombo sehr zufrieden bin. (Unter Windows. Linux benutze ich nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.)

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Igor Wallossek

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Die G6 ist drin so ähnlich wie die X4 ;)

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c
cunhell

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548 Kommentare 503 Likes

Ich habe noch zwei SB X-Fi Titanium PCIe. eine davon an einer analogen 5.1 Anlage. Klingt einfach gut. Zumindest beim Zocken und für meine Ohren ;)
Ich bin auf den Test der AE-9 sehr gespannt. Meine beste Freundin wollte die unbedingt im Rechner haben und hat sie sich besorgt.
Ihr Rechner ist seh schön aufgeräumt was das Kabelmanagement angeht, aber dadurch die Hölle, wenn man ein weiteres PCIe Kabel anstecken will/muss. Viele Flüche später hat es dann geklappt. Soviel zu dem Thema, kannst du mal schnell meine Soundkarte einbauen. :)

Cunhell

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Igor Wallossek

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Tipp:
Es gibt so windige PCIe zu Molex-Adapter, die man bei Grafikkarten ja nicht nehmen sollte. Aber hierfür geht das bestens! :D

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Ghoster52

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1,402 Kommentare 1,060 Likes

Das letzte was noch unter Linux anstandslos lief, war die Audigy2 & X-Fi.
Die Audigy4 & Z wurden zwar noch erkannt (aber kein Sound), weiß nicht ob es jetzt besser ist, Creative verweigert sich den Linux-Support. (n)

Ich hatte zuletzt (bis 2021) eine ESI@Juli SoKa im Linux-PC, schon sehr sehr alt aber dennoch sehr gut, nur leider kein KH-Ausgang.

PS: der "Realtek ALC1220" (Asrock Taichi RE / B550 & X570) läuft aktuell auf alle 3 Betriebssysteme ohne Fehler (Fehlfunktionen)
Win 10/11, Mint 19.3 und MX-Linux 21.
Der RME Adi 2 Pro AE hatte unter Mint leichte Stumm- und Umschalt-Knackser, wenn über USB angesteuert.
Schon fast unscheinbar, der kleine xDuoo X3 II DAP (32 Ohm@220mW), läuft auch auf allen Systemen ohne Treiber als USB-DAC (KHV).
Schade, die xDuoo DAPs sind seit der Chip-Krise nicht mehr lieferbar....

PPS: die AE-9 war für (alle meine) KH mit das Beste, was ich je im PC verbaut hatte,
nur lief die letztes Jahr noch nicht absturzsicher (lag es am X570 oder AMDs AGESA Version ???)

Nachtrag: Obwohl dem Sabber-DAC bei Asrock noch ein paar NE-5532 spendiert wurden, verhungern auch meine "guten" Kopfhörer
am "OnBoard-Soundchip" (D5000 25Ohm @106db, Oppo PM2+3 unter 50 Ohm @ 102db und auch ein günstiger OneOdio Pro50
32Ohm @ 110db, nur als Beispiele). Für genussvollen Sound ist KHV Pflicht, über DAC-Klang möchte ich mich nicht auslassen... :LOL:

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c
cunhell

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548 Kommentare 503 Likes

Ich wusste ja nicht mal, dass die Karte den PCIe-Anschluss hat und unter der Netzteilabdeckung war so wenig Platz, dass ich mir fast die Finger gebrochen habe. Und es wären eh nur SATA-Stromanschlüsse vorhanden gewesen. Molex hätte ich genauso reinfummeln müssen :)
Aber sie ist nun glücklich und das ist doch das wichtigste. Und ich hab was gut ;)

Cunhell

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Deridex

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2,212 Kommentare 846 Likes

Schöner Artikel.

Kleine Ergänzung:
- Meist sind es Schaltflanken (ist für die meisten wohl besser verständlich als Transienten) die rein streuen. Aus meiner Sicht sind da starke Schaltnetzteile mit stark variable Last ein ziemliches Problem.
- die EMV decken meines Wissens nach tatsächlich nicht den hörbaren Bereich ab
- Bei meinem Laptop habe ich ähnliches am Kopfhörerausgang festgestellt. Ich gehe davon aus, dass viele Laptops ebenfalls von der Problematik betroffen sind.

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RedF

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4,652 Kommentare 2,549 Likes

Habe eine GC-7 mit einem MMX 300 ist die mit der X4 vergleichbar?

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F
Furda

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663 Kommentare 370 Likes

Dieser PureClock kostet bei Oehlbach 69€, nicht 20€. Bin ich da beim falschen Produkt gelandet? 🤔

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Igor Wallossek

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10,178 Kommentare 18,761 Likes

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Ich habs von Amazon. War billiger. 21 netto.

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Danke für die Spende



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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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