Funktionalität und Tippgefühl
Bei den Switchen handelt es sich um Choc Low Profile von Kailh, hier in der Weiß-Charakteristik. Diese wurden eigentlich vor Notebooks entworfen, machen sich aber auch auf einer Desktop-Tastatur ganz gut. Nachfolgend die Spezifikationen im Vergleich zu einem MX Cherry Red:
Mehr Details lassen sich auch auf der Produktseite für den Switch beim Hersteller nachlesen. Der Auslösepunkt ist in der Tat sehr hörbar, dazu gleich noch mehr. Für mich war dies das erste Zusammentreffen mit Low-Profile mechanischen Switchen, nach einer kleinen Eingewöhnungsphase war flüssiges Schreiben gut möglich. Das „Problem“ war für mich, nicht jede Taste ständig zum Buttom-Out zu bringen, weil man noch mehr Weg bis zum Ende der Tastatur erwartet hat.
Ansonsten lässt das Schreibgefühl – wenig überraschend – ganz gut mit einer Laptoptastatur vergleichen. Ich habe für den Vorab-Test wieder ein QWERTY- / US-Layout zugeschickt bekommen, bis zur Veröffentlichung ist mittlerweile aber auch ein deutsches QWERTZ-Layout verfügbar.
Windows erkennt die Tastatur bei mir trotz der anderen Beschriftung als Deutsch an, was etwas umdenken voraussetzt. Aufgrund der geringen Höhe hat mich das Fehlen der Handballenablage weniger gestört als gedacht, ich hätte aber trotzdem lieber eine gehabt.
Soundcheck
Und nun zu der versprochenen Hörprobe, die Low-Profile Taster haben wirklich einen sehr eigenen Klang beim Schreiben. Ich musste ein wenig an Schreibmaschine denken, aber ohne das charakteristische Zurückschnellen des Typenhebels. Aber hört selbst:
Normales Schreiben:
5x Leertaste, 5x Enter und 5x Backspace:
Escape langsam gedrückt:
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