Grafikkarten Testberichte VGA

MSI GTX 1660 Super Gaming X im Test – Über-Super, Super-leise oder einfach nur Super-Heiß?

Es gibt einen sauber implementierten Fan-Stopp, die Lüfter laufen mit ca. 1150 U/min an (Start-Impuls) an. Der Schwellwert für die Zuschaltung liegt zwischen 62 und 63 Grad, also kurz unter der Maximaltemperatur, was man auch schön an den Kurven erkennen kann. Es gibt jedoch keine getrennte Lüftersteuerung mit (bei Bedarf) zwei unterschiedlichen Lüfterkurven wie bei den GeForce RTX. Die Karte bleibt selbst im geschlossenen Gehäuse mit unter 1150 U/min sehr leise. Beim Stresstest sehen die Kurven dann sehr ähnlich aus. Man hätte also durchaus auch etwas höhere Drehzahlen für eine intensivere Kühlung nutzen können, ohne gleich richtig laut zu werden.

 

Betrachten wir die Messwerte noch einmal im direkten Vergleich zur Founders Edition als tabellarische Auflistung:

  MSI GeForce GTX 1660 Super
Gaming X
Lüfterdrehzahlen Closed Case Maximum 1116 U/min (Gaming, Peak)
Lüfterdrehzahlen Closed Case Average 1109 U/min (aufgewärmt)
Geräuschemission (Luft) Average 32,3 bis 32,5 dB(A), Closed Case (Peak)
Fan-Stopp
Fan-Stopp
Klangcharakteristik / Höreindruck rauschend, zurückhaltend, leichte Motorgeräusche
Spulenfiepen/elektrische Geräusche Hörbar bei niedrigeren Lüfterdrehzahlen.

Sound-Spektrum

Die gemessenen 32,4 dB(A) nehmen sich zu den 36,1 dB(A) der bereits getesteten Ti-Variante sehr niedrig aus und basieren auf den gemessenen reichlich 1100 U/min im geschlossenen Gehäuse. Wir haben im Messraum die gleiche Gaming-Last am offenen Aufbau angelegt, die Lüfter jedoch auf ca. 1100 U/min fest eingestellt, um diesen Wert exakt nachstellen zu können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn hörbar ist hier fast nichts!

MSI GeForce GTX 1660 SUPER Gaming X, 6GB GDDR6, HDMI, 3x DP (V375-282R)

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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